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Organisationseinheit

3. Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide-und Teichlandschaft

Inhalt
  • Übersicht
  • Be­schrei­bung
    Zeitbezug Aktualität des Datensatzes
  • Raumbezug
  • Verweise und Downloads
    Untergeordnete Objekte
  • Kontakt
    Ansprechpartner
  • Fach­informationen
    Zusatzinformationen Schlag­worte
  • Metadatensatz

Zeitbezug

seit 01.01.1990, gegenwärtige Aktualität unklar

Ansprechpartner

Staatsbetrieb Sachsenforst (SBS) Staatsbetrieb Sachsenforst - Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide-und Teichlandschaft Reservatsverwaltung

poststelle.sbs-broht@smekul.sachsen.de
035932-365-0
035932-365-50

Be­schrei­bung

Das Biosphärenreservat "Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft" besteht rechtskräftig seit Inkrafttreten der Verordnung vom 18. Dezember 1997. Schutzzweck ist gemäß § 18 (1) SächsNatSchG die Erhaltung, Pflege und Entwicklung einer großräumigen traditionsreichen Kulturlandschaft mit reicher Naturausstattung.

Die unterschiedlichen Aufgaben von Biosphärenreservaten erfordern eine räumliche Zonierung des gesamten Gebietes, wobei in jeder Zone spezifische Ziele verfolgt werden. Die Schutzzone III (Entwicklungszone / Harmonische Kulturlandschaft) schließt Siedlungsbereiche als Lebens-, Wirtschafts- und Erholungsraum ausdrücklich mit ein. Das Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft (BR) gehört zu den weltweit ausgewiesenen Schutzgebieten als Grundlage eines Netzwerkes der UNESCO mit dem Titel "Der Mensch und die Biosphäre" (MAB).
Gemäß des MAB-Programmes werden folgende Zielstellungen für die Biosphärenreservate formuliert:

Aufbau eines Schutz- und Modellgebietes
- zur Demonstration nachhaltiger Wirtschaftsentwicklung,
- für eine ökologische Umweltforschung und -beobachtung,
- für eine aktive Umweltbildung und -erziehung.

Daraus leiten sich folgende Aufgaben des Biosphärenreservates ab:
- Stabilisierung und Schutz von Ökosystemen
- Entwicklung der Landnutzung
- Umweltforschung und- monitoring
- Ausbildung und Umwelterziehung

Aus der Verordnung über die Festsetzung des Biosphärenreservates OLHTL vom 18.12.1997 wird als Schutzzweck die Erhaltung, Pflege und Entwicklung einer großräumigen traditionsreichen Kulturlandschaft mit reicher Naturausstattung, abgeleitet, welche den Voraussetzungen des § 18 Abs. 1 SächsNatSchG entspricht.

Seit August 2008 umfasst die Biosphärenreservatsverwaltung neben den Fachreferaten Öffentlichkeitsarbeit (mit der Naturwacht) sowie Gebietsentwicklung weiterhin das Referat Betrieb/Dienstleistungen, das für für die Wahrnehmung von forstwirtschaftliche Aufgaben im Biosphärenreservat zuständig ist.

In der Biosphärenreservatsverwaltung ist auch die Stelle des sächsischen Wolfsbeauftragten verankert. Der Sachbearbeiter Wolfsmanagement ist primär für die Koordination der Schadenskompensation und des präventiven Herdenschutzes zuständig. Daher liegen detaillierte Daten zu den Nutztierschäden durch den Wolf in Sachsen und durchgeführte, geförderte Herdenschutzmaßnahmen vor. Weitere kooperierende Partner im Wolfsmanagement sind das Kontaktbüro Wolfsregion Lausitz für den Bereich Öffentlichkeitsarbeit, das wildbiologische Büro LUPUS für den Bereich Monitoring und die Landratsämter für den Vollzug vor Ort.

Zeitbezug

Zeitbezug

seit 01.01.1990, gegenwärtige Aktualität unklar

Status

kontinuierliche Aktualisierung

Periodizität

kontinuierlich

Aktualität des Datensatzes

Letzte Änderung

09.09.2009

Raumbezug

Lage der Geodaten (in WGS84)
SW Länge/Breite NO Länge/Breite
Sachsen (14) 11.85°/50.184° 15.084°/51.711°
Regionalschlüssel
140000000000
Erläuterung zum Raumbezug

Gmd. Gottleuba-Berggießhübel

Verweise und Downloads

Untergeordnete Objekte (4)

Organisationseinheit
Nachhaltige Regionalentwicklung
Ziel des von der UNESCO-Arbeitsprogrammes MAB (Man and Biosphere) ist die Entwicklung einer nachhaltigen Nutzung sowie die wirksame Erhaltung der natürlichen Ressourcen der Biosphäre. Ein Projektbereich dieses Programms ist der Erhaltung von Naturgebieten in Kulturlandschaften und des darin enthaltenen genetischen Materials gewidmet. Diese Gebiete werden als Biosphärenreservate von der UNESCO anerkannt und bilden ein weltweites Netz.
Modellhaft sollen in Biosphärenreservaten die Grundsätze des MAB-Programms und auch die universellen Zielstellungen der Agenda 21 umgesetzt werden. Sie stellen Gebiete dar, in denen neben Schutz und Pflege bestimmter Ökosysteme gemeinsam durch und mit den hier lebenden Menschen Formen nachhaltiger Nutzung entwickelt werden.
Organisationseinheit
Planungen
Das MAB-Programm schreibt vor, dass innerhalb von 3 Jahren, ab der Anerkennung des Biosphärenreservates als UNESCO-Reservat, das Rahmenkonzept, als Planung für modellhafte Lösungen zum Erhalt, zur Pflege und für die Entwicklung des ausgewiesenen Schutzgebietes, erarbeitet werden muß.

Nach § 5 Abs. (2) BRVO sind für das Biosphärenreservat ein fachliches Rahmenkonzept sowie sechs Fach-Planungswerke zu erstellen. Dies sind:
1. Pflege- und Entwicklungspläne als Naturschutz-Fachplanung im Sinne des § 15 Abs. (2) SächsNatSchG für die Schutzzonen I und II,
2. Konzeption zur Regenerierung der Schutzzone IV,
3. Konzeption zur Tourismus- und Erholungsnutzung,
4. Konzeption zur nachhaltigen Bewirtschaftung der Schutzzonen III und IV,
5. Konzeption zur Verkehrslenkung,
6. Empfehlungen zur Siedlungsentwicklung.
Organisationseinheit
Studien und zeitbezogene Einzeldaten
Gemäß Kriterium 31 und 33 der "Kriterien für die Anerkennung und Überprüfung von Biosphärenreservaten der UNESCO in Deutschland" sind seitens des Biosphärenreservates die Voraussetzungen zur Durchführung ökologischer Umweltbeobachtungen zu gewährleisten, diese mit dem Gesamtansatz der Umweltbeobachtung in Biosphärenreservaten in Deutschland, der EU und den Bund-Länder-Routinemessprogrammen abzustimmen. Die unentgeltliche Bereitstellung der im Rahmen des MAB-Programms erhobenen Daten für nationale und internationale Monitoringsysteme ist zu gewährleisten.
Organisationseinheit
Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit
Umweltbildung vermittelt durch Gruppenarbeit, Seminare, Führungen, Unterrichtseinheiten und Camps: Ziele und Inhalte der Arbeit im Biosphärenreservat, Anliegen des Naturschutzes, Zusammenhänge des Ökosystems, Möglichkeiten der wirtschaftlichen Nutzung

Öffentlichkeitsarbeit dient der Information zu Zielen und Aufgaben des Biosphärenreservates als Modellregion für nachhaltige Landnutzung, seiner Naturausstattung sowie zu weiteren Umweltfragen. Für die Beteiligung der Bevölkerung am gesamten Gestaltungsprozess sind entsprechende Möglichkeiten zu schaffen.

Kontakt

Ansprechpartner

Staatsbetrieb Sachsenforst (SBS) Staatsbetrieb Sachsenforst - Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide-und Teichlandschaft Reservatsverwaltung

Dorfstraße 29
D-02694 Guttau OT Wartha
Deutschland

poststelle.sbs-broht@smekul.sachsen.de
035932-365-0
035932-365-50

Fach­informationen

Zusatzinformationen

Herstellungszweck

VwVNpVw, § 43 vom 04.07.1996, Landschaftspflegeplan der Sächsischen Schweiz von 1978

Weitere rechtliche Grundlagen

Nationalparkverordnung Sächsische Schweiz (NPV)

Sächsisches Naturschutzgesetz (SächsNatSchG)

Sprache des Daten­satzes

Deutsch

Schlag­worte

INSPIRE-Themen Bewirtschaftungsgebiete/Schutzgebiete/geregelte Gebiete und Berichterstattungseinheiten Schutzgebiete
Suchbegriffe Artenschutz Biosphärenreservat Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie Großschutzgebiet Nationalparkverordnung Sächsische Schweiz (NPV) Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft Schutzgebiet Schutzgebietspflege Schutzgebietsplanung Sächsisches Naturschutzgesetz (SächsNatSchG) Vogelschutz

Informationen zum Metadatensatz

Objekt-ID

82CC6174-EE37-4880-9406-84510DACB99D

Aktualität der Metadaten

29.04.2024

Sprache Metadatensatz

Deutsch

XML Dar­stellung
Metadaten als XML herunter­laden
Ansprechpartner (Metadatum)
renke.coordes@smekul.sachsen.de
Metadatenquelle
Umweltdatenkatalog Sachsen
Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie

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