Wo Menschen sind, gibt es Umweltschäden.
Wir stehen für die schnelle "Erste Hilfe" bei akuten Umweltschäden.
Wenn Schadstoffe in die Umwelt gelangt sind und besonders dann, wenn es zu Gewässer-
oder Bodenverunreinigungen gekommen ist, werden Meldungen von Bürgern und
unterschiedlichen Behörden Hamburgs u.a.:
Umwelttelefon (zuständig für die gesamte FHH),
Wasserschutzpolizei, Umweltschutzpolizei,
Feuerwehr,
Gesundheits-und Umweltämter der Bezirke
Hamburgs
an das Schadensmanagement der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt Hamburg weitergeleitet.
Um das Ausmaß eines Umweltschadens so gering wie möglich zu halten, werden die erforderlichen Sofortmaßnahmen zum Schutz von Wasser, Boden und Luft eingeleitet. Dafür steht Tag und Nacht ein Einsatz-Team zur Verfügung, das sofort mit Einsatzfahrzeugen vor Ort fährt, die u.a. mit Mobiltelefon, Messgeräten und Gefahrstoffdatenbanken
ausgestattet sind.
Je schneller der erste Zugriff bei einem akuten Umweltschaden erfolgt, um so eher können
wir Folgeschäden verhindern oder zumindest gering halten!
Raumbezug
Lage der Geodaten (in WGS84)
SW Länge/Breite | NO Länge/Breite | |
---|---|---|
Neuwerk | 8.483°/53.911° | 8.519°/53.931° |
Hamburg (02) | 8.421°/53.395° | 10.326°/53.964° |
Regionalschlüssel |
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Verweise und Downloads
Weitere Verweise (3)
Untergeordnete Objekte (3)
Integration von RESY in:
- als Modul für die Ersteinsatzinformationen des National Single Window für Gefahrgut und Schiffsverkehr Deutschlands (NSW, früher ZMGS), (konzipiert für die Einsatzleitgruppe als Gemeinschaftsprojekt vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr BMDV und den Küstenländern)
- den gemeinsamen Stoffdatenpool des Bundes und der Länder ChemInfo (früher GSBL ;
Zentrale Anlaufstelle ChemInfo in Hamburg: andrea.limmernagel@bukea.hamburg.de)
- die Hafensicherheitssysteme (z.B. GEGIS in Hamburg)
- umfassende Aufnahme aller transportierten Gefahrstoffe
- Erweiterung der Einsatztexte
- Zuordnung von Produktnamen
EEin kontinuierlicher Zuwachs und hohe Bonität der Daten in der Gefahrstoffdatenbank RESY ist durch die Einbindung in ChemInfo beim Umweltbundesamt gewährleistet.
Leistungen des Programms RESY:
- Netzunabhängigkeit durch Installation auf Notebooks für flexiblen Ersteinsatz vor Ort
- kompakte Ersteinsatzinformation zur Bewältigung von Unfällen mit Gefahrstoffen
- schnelle und übersichtliche Abfrage aller benötigten Informationen über gefährliche Stoffe und Gefahrgüter
- besondere Berücksichtigung der Belange des Umweltschutzes
- einfache Bedienung
- netzwerkfähige Version erhältlich
Jede Meldung wird in einem Schadensbuch (SCHABU) festgehalten, pro Jahr gibt es durchschnittlich 500 bearbeitete Schadensfälle. Der akuten Bearbeitung eines Schadensfalles schließt sich bei etwas 20 Fällen jährlich eine Abwicklung der entstandenen Kosten an. Angefallene Rechnungen müssen beglichen und soweit möglich vom Verursacher erstattet werden. Dafür arbeitet die Rufbereitschaft mit der Amtsverwaltung und der fachbezogenen Verwaltung zusammen.
Kontakt
Ansprechpartner
Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) Wasser, Abwasser und Geologie (W) W2 - Abwasserwirtschaft Schadensmanagement/Sofortmaßnahmen
Neuenfelder Straße 19
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