Verweise
Datenbezüge (10)
Statistik - Aus Zensus 2021 wird Zensus 2022
Der Zensus 2021 wird in das Jahr 2022 verschoben Der nächste Zensus wird aufgrund der Corona-Pandemie in das Jahr 2022 verschoben. Mit dem Inkrafttreten des Gesetzes zur Verschiebung des Zensus steht als neuer Stichtag der 15. Mai 2022 fest. Das Gesetz ist am 10. Dezember 2020 in Kraft getreten. Die Verschiebung erfolgt aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie, die auch die Vorbereitungen des Zensus in der öffentlichen Verwaltung betrafen. Ursprünglich sollte der Zensus im Jahr 2021 durchgeführt werden. Im Rahmen des Zensus 2021/22 werden neben Angaben zur Bevölkerung auch der Gebäude- und Wohnungsbestand sowie die Wohnsituation der Haushalte ermittelt.
Statistik - Energieverbrauch in der Industrie 2019 nach Energieträgern
Eine interaktive Karte der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder zeigt den Energieverbrauch der Industrie auf Kreisebene. Kreise mit den energieintensivsten Industriebetrieben 2019 waren Ludwigshafen am Rhein (206 Petajoule), der Rhein-Erft-Kreis (147 Petajoule), Saarlouis (102 Petajoule) und Bremen (87 Petajoule). An vielen großen Industriestandorten spielte Erdgas, das bundesweit der wichtigste Energieträger war, eine große Rolle. So hatte der energieintensivste Kreis Ludwigshafen am Rhein einen Erdgasanteil von über 50 %, den höchsten Anteil an Erdgas hatte Wittenberg in Sachsen-Anhalt mit über 90 %. An anderen Orten fallen die erneuerbaren Energien stärker ins Gewicht: Den höchsten Verbrauch von erneuerbaren Energien hatte die Industrie im Kreis Stendal mit gut 14 Petajoule. Hier waren die erneuerbaren Energien auch der wichtigste Energieträger. Im Alb-Donau-Kreis verbrauchte die Industrie gut 5 Petajoule erneuerbare Energien und im Kreis Warendorf 2 Petajoule. Kohle als Energieträger kam vor allem im Rhein-Erft-Kreis, im Burgenlandkreis und im Kreis Soest zum Einsatz.
Statistik - Flächenatlas
Der Online-Flächenatlas zeigt eine bundesweite kleinräumige Ergebnisdarstellung der „Flächenerhebung nach Art der tatsächlichen Nutzung“, indem er die Gemeinde-Ebene abbildet. Nutzerinnen und Nutzer können sich für alle Gemeinden in Deutschland ausführliche Informationen über die Hauptkategorien der amtlichen Flächenstatistik anzeigen lassen. Im Einzelnen sind dies thematische Karten zu den jeweiligen Flächenanteilen des Waldes, der Landwirtschaft sowie der Siedlungs- und Verkehrsflächen in den einzelnen Gemeinden. Als zusätzlicher Indikator ist die Siedlungsdichte (Siedlungs- und Verkehrsfläche pro Kopf) der einzelnen Gemeinden kartographisch aufbereitet dargestellt. Datengrundlage sind derzeit die Daten der Flächenstatistik aus dem Jahr 2018.
Statistik - Forschungsstandorte
Am 19. Juli 2019 hat die Exzellenzkommission, die aus 39 wissenschaftlichen Expertinnen und Experten sowie den für Wissenschaft zuständigen Ministerinnen und Ministern des Bundes und der Länder besteht, die Auswahl von zehn Einzeluniversitäten und einem Universitätsverbund für die dauerhafte Förderung als Exzellenzuniversitäten bekannt gegeben . Ein Blick auf die Standorte dieser ausgezeichneten Universitäten zeigt, dass sich in deren Umgebung überdurchschnittlich viele andere Forschungsinstitutionen befinden. In ihrer nahen Umgebung liegen zum Beispiel mehr außeruniversitäre Forschungseinrichtungen als im Umkreis einer durchschnittlichen deutschen Hochschule. Diese und andere Angaben sind einer Reihe statistischer Steckbriefe über die Exzellenzuniversitäten zu entnehmen, die das Statistische Bundesamt (Destatis) zur Verfügung stellt. Darüber hinaus veröffentlicht Destatis erstmals eine Karte mit allen deutschen Hochschulstandorten sowie den Hauptstandorten der außeruniversitären, öffentlich bestimmten Forschungsinstitutionen.
Statistik - Gemeindeverzeichnis-Online
Mit der Onlineabfrage aus dem Gemeindeverzeichnis erhalten Sie schnell und unkompliziert relevante Informationen zu jeder Gemeinde in Deutschland, wie Einwohnerzahl, Fläche, amtlichem Gemeindeschlüssel (AGS), Postleitzahl und Anschrift. Das Gemeindeverzeichnis-Informationssystem (GV-ISys) führt jede politisch selbstständige Gemeinde Deutschlands.
Statistik - Hebesätze der Gemeinden
Rund die Hälfte des gesamten Steueraufkommens der Kommunen wird allein aus der Gewerbesteuer erzielt (52,9 Milliarden Euro in 2017). Die interaktive Karte zeigt u.a., dass der Hebesatz der Gewerbesteuer in Großstädten in der Regel höher liegt, als im Umland. Der höchste Hebesatz wurde 2017 - wie auch in den Vorjahren - mit 900 % in der lediglich zehn Einwohner zählenden Gemeinde Dierfeld im westlichen Rheinland-Pfalz festgelegt. Der Mindesthebesatz von 200 % galt in 5 Gemeinden. Das Aufkommen aus den beiden Grundsteuern A und B betrug 2017 zusammen 14,0 Mrd. Euro. Für die Grundsteuer A wurden von den rund 11 000 Gemeinden Hebesätze von 0 bis 1 900 % festgelegt. Der maximale Hebesatz bei der Grundsteuer B betrug 960 %. Die interaktive Karte zeigt, wie sich die Höhe der Realsteuer-Hebesätze 2017 regional unterscheidet. Zu den Realsteuern zählen die Gewerbesteuer, die Grundsteuer A sowie die Grundsteuer B. Die Höhe des Aufkommens daraus wird wesentlich durch die Hebesätze bestimmt, die jede Gemeinde selbst festlegen kann.
Statistik - Regionalatlas
Die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder bieten einen interaktiven Regionalatlas als Gemeinschaftsprodukt an. Der Regionalatlas bildet in Form von thematischen Karten weit über 100 Indikatoren zu einer Vielzahl von Themenbereichen der amtlichen Statistik für alle Bundesländer, Regierungsbezirke sowie Landkreise und kreisfreien Städte Deutschlands ab. Für jede Karte wird dem Anwender ein großes Spektrum an Interaktionsmöglichkeiten für die Visualisierung und Abfrage der Informationen geboten. Der Inhalt des Regionalatlas basiert auf dem breit gefächerten Datenangebot der amtlichen Regionalstatistik. Eine Vielzahl dieser regionalstatistischen Tabellen ist online über die "Regionaldatenbank Deutschland" verfügbar. Die speziell für den Atlas berechneten Indikatoren sind ebenfalls in tabellarischer Darstellung über die Regionaldatenbank Deutschland, und zwar dort unter dem Sonderbereich mit dem Themen-Code 99910, einsehbar. Neben einer kartografischen Darstellung erlaubt der Regionalatlas auch eine Darstellung der Indikatorwerte in Tabellenform. Bitte beachten Sie, dass in den Tabellen nur die Kreise aufgeführt sind, für die tatsächlich Werte vorliegen.
Statistik - Regionaldatenbank Deutschland
Die Regionaldatenbank Deutschland wird gemeinsam von Bund und Ländern betrieben. Sie enthält regional tief gegliederte Jahresergebnisse der amtlichen Statistik. Die regionale Gliederung reicht bis zu den Gemeinden.
Statistik - Unfallatlas - Projekt "Straßenverkehrsunfälle mit Personenschaden"
Kartografische Visualisierung als gemeinsames Produkt der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder als Pilotprojekt. Die Aufbereitung und Zuordnung der Daten erfolgt zentral (über das Statistische Bundesamt). Dies ist notwendig, um eine einheitliche Verfahrensweise zu gewährleisten und um Versatzstücke, die sich durch die Bildung von Straßenabschnitten bei dezentraler Produktion an den Landesgrenzen ergeben würden, zu vermeiden. Bei der kartografischen Darstellung der Ergebnisse ist es beabsichtigt, dass der Anwender in der Kartenansicht zunächst eines von mehreren Fachthemen selektieren kann. Nach der Selektion wird dann eine deutschlandweite Übersichtskarte angezeigt, die lediglich höherrangige Straßen wie Autobahnen und Bundesstraßen enthält. Mittels Zoomfunktion kann der Anwender dann den Maßstab der Darstellung vergrößern und sich so beliebige Regionen ansehen. Dabei werden jeweils auch weitere Straßenklassen angezeigt. Es gilt also das Prinzip: Je kleiner der Ausschnitt gewählt wird, desto mehr Straßen werden angezeigt. Inhalt: Ziel der Umsetzung der Georeferenzierung ist, ein jährliches Verbundprogramm für Bund und Länder zur online-Veröffentlichung von Karten mit ausgewählten Ergebnissen der Straßenverkehrsunfallstatistik zu erstellen. Zu diesem Zweck wurde ein Konzept erstellt. In dem Konzept sind beschrieben: - die Rahmenbedingungen, - das Produktionssystem zur Erstellung der Karten (Aufbereitung der Straßengeometrie, Zuordnung der Unfälle zu Straßen, kartographische Zusammenfassung der Unfälle auf Straßenabschnitte), - für die Webapplikation zur Veröffentlichung der Karten (Auswahl der Fachdaten, Navigation in der Karte mit maßstababhängiger Informationsdichte, optionale Karten zur Information oder zur räumlichen Orientierung), - mögliche fachliche Merkmale und Inhalte für das Kartenprogramm. Bemerkung: Geodaten bezogene Anwendung (GbA) der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder
Statistik - Zensusatlas - Zensus 2011
Ein interaktiver Zensus-Atlas mit Ergebnissen zu Bevölkerung und Wohnen auf Basis eines 1 Kilometer-Gitters mit WMS Dienst. Inhalt: Um einen regionalen Vergleich durchführen zu können, sind die Erreichbarkeiten in Anlehnung an die siedlungsstrukturellen Regionstypen „Städtische Region“, „Region mit Verstädterungsansätzen“ und „Ländliche Region“ in Erreichbarkeitsdiagrammen dargestellt. So können die Erreichbarkeiten nach Regionstypen für jedes Bundesland nachvollzogen werden. Verwendete Standards: Im Zensus-Atlas lassen sich verschiedene Ebenen wie etwa Flüsse, Autobahnen oder eine Hintergrundkarte zur besseren Orientierung einblenden. Neben der üblichen Bedienung einer Kartenanwendung im Internet können sich interessierte Nutzerinnen und Nutzer die Karten in ihr eigenes Geografisches Informationssystem (GIS) als „Web Map Service“ (WMS) einbinden. Formen: Für GIS-Anwenderinnen und Anwender werden WMS-Kartendienste bereitgestellt. Betreiber: IT.NRW