Abt. 2 Landwirtschaft und EU-Förderangelegenheiten
Verweise
Datenbezüge (58)
Abt.2 Naturschutz und Landschaftspflege (StALU MS Neubrandenburg)
Die Abteilung 2 "Naturschutz und Landschaftspflege" ist auf der Grundlage des Landesnaturschutzgesetzes Mecklenburg-Vorpommern tätig. Als Fachbehörde für Naturschutz arbeitet die Abteilung nicht nur im Gesetzesvollzug, als Träger öffentlicher Belange und in der Fördermittelvergabe, sondern berät auch Antragsteller und andere Behörden zu Fragen der Eingriffsregelung, der Landschaftsplanung, des Arten- und Biotopschutzes sowie zu Fragen des Vertragsnaturschutzes.
Auswirkungen von Pflegearbeiten im NSG -Hellberge-
Schutzziel des NSG ist die Erhaltung der Halbtrockenrasengesellschaften einer Schaftrift auf den interessanten geologischen Bildungen des letzten Eisvorstoßes der Tollense-Gletscherzunge. das bewegte Relief dieser Endmoräne war in der Vergangenheit, durch die niedrige Vegetation der Halbtrockenrasen bei geringer Bewaldung auf Steilhängen, gut sichtbar. Eine regelmäßige Beweidung verhinderte über lange Zeiträume die Entwicklung von Vorwaldstadien in Form von Schlehen- und Wildrosengebüschen. Mit der Einstellung der Beweidung der Flächen in den 60-iger Jahren schritt das Vorwaldstadium rasch voran. Durch die Pflege des Gebietes im Rahmen einer ABM-Maßnahme wurde die negative Entwicklung gestoppt und der Charakter einer Hutung konnte wieder erreicht werden.
Biotopkartierung Ihlenfeld
Biotopkartierung im Landkreis Mecklenburg-Strelitz undStadt Neubrandenburg, TK 0508-214, TK 10 Ihlenfeld unter Bezugnahme von - Biotopname und -beschreibung, -Lage im Raum, -Naturraum, -Schutzmerkmale, -Vegetationseinheiten und Pflanzenarten, -wertbestimmende Kriterien, -Gefährdung, -abiotische Standortfaktoren, -Nutzungsmerkmale, -Flächengrösse Methode: Ortsbegehung,terrestische Kartierung
Dez.210 Arten- und Biotopschutz, Naturschutzgebiete Amtsbereich StALU MS Neubrandenburg
Das Dezernat 210 "Arten- und Biotopschutz, Naturschutzgebiete" hat als Hauptaufgabe die Erhaltung des vorhandenen Arteninventars der freilebenden Tiere und Pflanzen und der Ökosysteme zu sichern. Das Dezernat 210 ist für die Entscheidung über Ausnahmen und Befreiungen in den festgesetzten oder einstweilig gesicherten Naturschutzgebieten zuständig. Hier werden auch die Unterschutzstellungsverfahren für Naturschutzgebiete vorbereitet, deren weitere Entwicklung geplant und Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen organisiert und finanziert. Damit wird ein wesentlicher Beitrag zur Erhaltung der einzigartigen Naturausstattung Mecklenburg-Vorpommerns geleistet.
Entwicklungskonzept für das NSG -Waidmannslust-
Die Naturschutzzielstellung fur das NSG basiert auf die - Erhaltung des Torfkörpers, - Erhaltung des Mosaiks von offene, baumfreien Wiesenflächenmit der typischen Schlangenknöterich-Kohldiestel-gesellschaft und den mit Gebüschen bestandenen, in der Sukzession befindlichen Torfstichen, - Umwandlung der bisher intensiv genutzten Grünlandflächen in extensiv bewirtschaftete Flächen. Entsprechende Erfordernisse zum Erreichen der Naturschutzzielstellung werden in der Entwicklungskonzeption flächenbezogen dargestellt.
Gewässerpflege- und Entwicklungsplan für den Augraben und den Strehlower Bach
Die beiden Fliessgewässer Augraben und Strehlower Bach und angrenzende Ökosysteme, insbesondere Auenflächen, wurden für die Ausweisung als FFH-Gebiet vorgeschlagen. Neben bedeutenden Lebensraumtypen (3260,91EO: 430402,430403) gibt es eine Reihe von Pflanzen- und Tierarten der Anhänge der FFH-Richtlinie, die in diesen Lebensräumen vorkommen. Um die Entwicklung der FFH-Gebiete zu sichern, und durch Managementpläne zu steuern, musste unter Berücksichtigung der Erhaltungsziele eine Bestandsaufnahme erfolgen. Der Gewässerpflege- und Entwicklungsplan orientiert sich dabei an die Umsetzung der Erhaltungsziele für das FFH-Gebiet Augraben und den Strehlower Bach.
Gutachten zur Pflege und Entwicklung des NSG "Hinrichshagen"
Das Leitbild für den Wald im NSG "Hinrichshagen" beinhaltet, ausgehend von den Schutzzielen, die nachhaltige Sicherung, Pflege und Gestaltung einer Vorrangfläche für den wirksamen Schutz des Naturgutes Wald auf einer hinreichend großen Fläche von über 1000 ha in einer Ausbildungsform, wie sie unter natürlichen Verhältnissen für den mittel- bis ostmecklenburgischenRaum typisch ist. Der Entwurf des Leitbildes geht davon aus, dass Schutz und Nutzung des Gebietes in einem dynamischen Gleichgewichtszustand zu erhalten sind, wobei es darauf ankommt - bei allen im Gebiet stattfindenden Maßnahmen und Handlungen Naturverträglichkeit bzw. Naturnähe oder Natürlichkeit zu garantieren und dabei jegliche künstliche Energiezufuhr von aussen zu minimieren; - bei jedem Eingriff in den Naturhaushalt die Waldökosysteme in ihrer Einheit von Bio- und Geosystem zu sehen und dabei Naturverschwendung zu verhindern; - anzuerkennen, dass Gestaltung von Naturnähe oder die Begleitung von Naturprozessen durch wirtschaftliche Maßnahmen die Berechtigung und auch unter bestimmten Bedingungen des Gebietes die Notwendigkeit zur Naturnutzung beinhaltet.
Gutachten zur Pflege und Entwicklung des NSG -Keetzsee-
Der Entwurf des Leitbildes für die Pflege und Entwicklung des NSG -Keetzseen- geht davon aus, das historisch entstandene Landschaftsmosaik in der Einheit von bewirtschafteten Kiefernforsten, Resten von naturnahen Feucht-Wäldern und noch weitgehend natürlichen Waldseen als Ökosystemverbund und Lebensraum für bedrohte Tier- und Pflanzenarten langfristig zu erhalten.
Ökologisches Entwicklungskonzept der Ostpeene, zwischen dem NSG "Ostpeene" und der Mündung Kittendorfer Peene
Ausgangspunkt für die Erstellung der Entwicklungskonzeption war dabei eine umfassende Analys des ökomorphologischen Zustandes des Gesamtgewässers, unter einschließender Betrachtung der angrenzenden Ökosysteme in der Aue. Es erfolgten : 1. Die Erarbeitung von Grundsätzen zur Entwicklung der Ostpeene im Untersuchungsgebiet auf der Grundlage - von Bestandserfassungen ausgewählter Tiergruppen(Makrozoobenthos, Fisch), - der Ermittlung des ökomorphologischen Zustandes, - der Auswertung von wasserchemischen Analysedaten sowie - der Analyse des Zustandes und der Nutzung der Auenflächen. 2. Ableitung eines potentiellen Leitbildes als Instrument zur langfristig angelegten Veränderung und Formulierung von Entwicklungszielen unter Berücksichtigung der Analyse der naturnahen Bereiche innerhalb des NSG "Ostpeene". 3. Erarbeitung von kurzfristig und langfristig angelegten Vorschlägen zur Umsetzung der Entwicklungsziele bezogen auf das Gewässer selbst, als auch auf angrenzende Auensysteme.
Ornithologische Inventarisierung NSG "Großer Schwerin mit Steinhorn"
Mit der vorliegenden Untersuchung erfolgte eine ornithologische Bestandsaufnahme im Naturschutzgebiet "Großer Schwerin mit Steinhorn".
Ornithologische Inventarisierung NSG -Plätlinsee-
Mit der vorliegenden Untersuchung erfolgte eine ornithologische Bestandsaufnahme des Naturschutzgebietes -Plätlinsee- mittels Werkvertrag.
Pflege- und Entwicklungskonzept NSG "Kreidescholle und Wallberg bei Alt- Gatschow"
Die Aufgaben der vorliegenden Diplomarbeit ist die Untersuchung der Einflüsse und Wirkungszusammenhänge von Schafbeweidung, Bodenfeuchte und Ameisenhügeln auf das Vegetationsmosaik des NSG. Deshalb sollen von der vorliegenden Diplomarbeit nachstehende Fragen behandelt werden. 1.Gibt es Zusammenhänge zwischen der Bodenfeuchte und dem Vegetationsmuster? Wenn es Zusammenhänge gibt, welcher Art sind diese? 2.Welchen Einfluss haben Schafe auf das Vegetationsmuster? Gibt es Zusammenhänge mit Frage1? Ist die ganzjährige Weidehaltung möglich? 3.Haben Wiesenameisen einen Einfluss auf die Sukzession, indem ihre Ameisenhügel Pionierpflanzen einen neuen Lebensraum geben?
Umweltverträglichkeitsstudie Errichtung Solarpark Lärz
Die Umweltverträglichkeitsstudie stellt die Empfindlichkeit der Landschaft gegenüber dem beantragten Vorhaben dar. Der Solarpark Lärz soll unmittelbar auf der Fläche eines exentierenden Regionalflugplatz errichtet werden. Um den wirtschaftlichen Betrieb dieser Anlagen zu sichern ist eine Anlagenkapazität von mindestens 5 MW elektrischer Leistung erforderlich für die Errichtung des Solarparkes wird ein Nettoflächenbedarf von ca. 50 ha notwendig.
Umweltverträglichkeitsstudie für die 110-kV Freileitung Abzweig Zirzow- Altentrptow
Zur bedarfsgerechten Versorgung der Stadt Altentreptow einschließlich der umliegenden Gewerbegebiete, ist der Neubau einer 110 kV Freileitung erforderlich. Im Rahmen eines Raumordnungsverfahrens wurde die Trasse für einen Neubau geprüft. Mit der Umweltverträglichkeitsprüfung wurden die Auswirkungen des Vorhabens auf die Schutzgüter nach UVPG ermittelt. Die Vorzugstrasse verläuft von Zirzow westlich des Landschaftsschutzgebietes "Tollenseniederung" bis nach Altentreptow.
Umweltverträglichkeitsstudie Gleiserneuerung Bahn AG bei Altentreptow
Die Deutsche Bahn beabsichtigt die Gleiserneuerung zwischen Neddemin und Altentreptow. Der jetzige Zustand der Gleisanlagen entspricht nicht mehr den Erfordernissen des Bahnverkehrs auf dieser Strecke. Die vorgesehene Gleiserneuerung dient der Erhaltung, der Verfügbarkeit des Gleises, der Erhöhung, der Betriebssicherheit des Gleises sowie der Wiedererlangung einer Streckengeschwindigkeit von 120 km/h für Personenzüge. Die Beeinträchtigungen der Schutzgüter nach UVPG wurden mittels einer Umweltverträglichkeitsstudie ermittelt. Das Vorhaben befindet sich in einem ökologisch sensiblen Landschaftsraum des Landschaftsschutzgebietes "Tollensetal".
Umweltverträglichkeitsstudie Gleiserneuerung zwischen Waren und Neustrelitz
Die Deutsche Bahn beabsichtigt die Gleiserneuerung zwischen Waren und Neustrelitz. Der jetzige Zustand der Gleisanlagen entspricht nicht mehr den Erfordernissen des Bahnverkehrs auf dieser Strecke. Die vorgesehene Gleiserneuerung dient der Erhaltung, der Verfügbarkeit des Gleises, der Erhöhung, der Betriebssicherheit des Gleises sowie der Wiedererlangung einer Streckengeschwindigkeit von 160 km/h für Personenzüge. Die Beeinträchtigungen der Schutzgüter nach UVPG wurden mittels einer Umweltverträglichkeitsstudie ermittelt. Das Vorhaben befindet sich in einem ökologisch sensiblen Landschaftsraum, dem Nationalpark Müritz.
Umweltverträglichkeitsstudie Hafendorf Silz
Mit der Umweltverträglichkeitsuntersuchung wurden die Auswirkungen des Hafendorfes Silz auf die Schutzgüter nach UVPG ermittelt. Das Tourismusgroßprojekt lieg innerhalb des Landschaftsschutzgebietes "Nossentiner- Schwinzer Heide".Die vorhabens Größe umfasst eine Fläche von ca. 33 ha. Die Unterbringungskapazitäten sollen 950 Betten betragen. Es sind darüber hinaus 150 Bootsliegeplätze geplant.
Umweltverträglichkeitsstudie Neuregulierung hydroligisches System "Polder Leussin"
Das Ziel der Neuregulierung des hydrologischen Systems im Polder Leussin besteht darin, den Schöpfwerksbetrieb im Polder aufzugeben und die natürlichen Vorflutverhältnisse zur Peene wieder herzustellen, um somit ein moorschonende Nutzung zu ermöglichen. Die Umweltverträglichkeitsuntersuchung untersuchte die Auswirkungen des Vorhabens auf die Schutzgüter nach UVPG mittels vier Varianten.
Umweltverträglichkeitsstudie Neuregulierung hydrologisches System "Polder- Gorschendorf"
Das Ziel der Neuregulierung des hydrologischen Systems im Polder Gorschendorf besteht darin, den Schöpfwerksbetrieb im Polder aufzugeben und die natürlichen Vorflutverhältnisse zum Kummerower See wieder herzustellen, um somit ein moorschonende Nutzung zu ermöglichen. Die Umweltverträglichkeitsuntersuchung untersuchte die Auswirkungen des Vorhabens auf die Schutzgüter nach UVPG mittels vier Varianten.
Umweltverträglichkeitsstudie Neuregulierung hydrologisches System "Polder- Große Rosin"
Das Ziel der Neuregulierung des hydrologischen Systems im Polder Große Rosin besteht darin, den Schöpfwerksbetrieb im Polder aufzugeben und die natürlichen Vorflutverhältnisse zum Kummerower See wieder herzustellen, um somit eine moorschonende Nutzung zu ermöglichen. Die Umweltverträglichkeitsuntersuchung untersuchte die Auswirkungen des Vorhabens auf die Schutzgüter nach UVPG mittels vier Varianten.
Umweltverträglichkeitsstudie Neuregulierung hydrologisches System "Polder- Neukalener Moorwiesen"
Das Ziel der Neuregulierung des hydrologischen Systems im Polder Neukahlener Moorwiesen besteht darin, den Schöpfwerksbetrieb im Polder aufzugeben und die natürlichen Vorflutverhältnisse zum Kummerower See wieder herzustellen, um somit ein moorschonende Nutzung zu ermöglichen. Die Umweltverträglichkeitsuntersuchung untersuchte die Auswirkungen des Vorhabens auf die Schutzgüter nach UVPG mittels vier Varianten.
Umweltverträglichkeitsstudie Neuregulierung hydrologisches System "Polder- Neukalen- Salem"
Das Ziel der Neuregulierung des hydrologischen Systems im Polder Neukalen- Salem besteht darin, den Schöpfwerksbetrieb im Polder aufzugeben und die natürlichen Vorflutverhältnisse zum Kummerower See wieder herzustellen, um somit ein moorschonende Nutzung zu ermöglichen. Die Umweltverträglichkeitsuntersuchung untersuchte die Auswirkungen des Vorhabens auf die Schutzgüter nach UVPG mittels vier Varianten.
Umweltverträglichkeitsstudie Neuregulierung hydrologisches System "Polder- Sophienhof"
Das Ziel der Neuregulierung des hydrologischen Systems im Polder Sophienhof besteht darin, den Schöpfwerksbetrieb im Polder aufzugeben und die natürlichen Vorflutverhältnisse zur Peene wieder herzustellen, um somit ein moorschonende Nutzung zu ermöglichen. Die Umweltverträglichkeitsuntersuchung untersuchte die Auswirkungen des Vorhabens auf die Schutzgüter nach UVPG mittels vier Varianten.
Umweltverträglichkeitsstudie Neuregulierung hydrologisches System "Polder- Zarnekow/Upost"
Das Ziel der Neuregulierung des hydrologischen Systems im Polder Zarnekow/Upost besteht darin, den Schöpfwerksbetrieb im Polder aufzugeben und die natürlichen Vorflutverhältnisse zur Peene wieder herzustellen, um somit ein moorschonende Nutzung zu ermöglichen. Die Umweltverträglichkeitsuntersuchung untersuchte die Auswirkungen des Vorhabens auf die Schutzgüter nach UVPG mittels vier Varianten.
Umweltverträglichkeitsstudie Neuregulierung hydrologisches System "Polder- Zeitlow"
Das Ziel der Neuregulierung des hydrologischen Systems im Polder Zeitlow besteht darin, den Schöpfwerksbetrieb im Polder aufzugeben und die natürlichen Vorflutverhältnisse zur Peene wieder herzustellen, um somit ein moorschonende Nutzung zu ermöglichen. Die Umweltverträglichkeitsuntersuchung untersuchte die Auswirkungen des Vorhabens auf die Schutzgüter nach UVPG mittels vier Varianten.
Umweltverträglichkeitsstudie Ortsumgehung Loitz
Die Ortslage Loitz, gelegen an der B 194, soll vom Durchgangsverkehr entlastet werden. Für eine Ortsumgehung wurden vier Varianten untersucht.
Umweltverträglichkeitsstudie Ortsumgehung Neustrelitz
Mit der Umweltverträglichkeitsuntersuchung wurden die Auswirkungen des Vorhabens auf die Schutzgüter nach UVPG ermittelt. Die Stadt Neustrelitz ist über eine geführte ortsnahe Umgehungsstraße vom Durchgangsverkehr zu entlasten, das heißt, Verkehrsströme der Bundesstraßen 96 und B 198 sollen weitgehend um die Stadt geführt werden. Für die ortsnahe Umgehungsstraße wurden mehrere Varianten untersucht.
Umweltverträglichkeitsstudie Ortsumgehung Völschow
Die Ortslage Völschow, gelegen an der B 96, soll vom Durchgangsverkehr entlastet werden. Für eine Ortsumgehung wurden drei Varianten untersucht.
Umweltverträglichkeitsstudie Ortsumgehung Waren
Mit der Umweltverträglichkeitsuntersuchung wurden die Auswirkungen des Vorhabens auf die Schutzgüter nach UVPG ermittelt. Die Stadt Waren ist über eine geführte ortsnahe Umgehungsstraße vom Durchgangsverkehr zu entlasten, das heißt, Verkehrsströme der Bundesstraße B 192 und von Landesstraßen sollen weitgehend um die Stadt geführt werden. Für die ortsnahe Umgehungsstraße wurden mehrere Varianten untersucht.
Umweltverträglichkeitsstudie zum Ausbau der Bundesstraße 96 zwischen Alt-Strelitz und Landesgrenze Brandenburg
Das Land Mecklenburg-Vorpommern plant den Ausbau der B 96 zwischen Alt-Strelitz und der Landesgrenze Brandenburg. Neben Varianten für einen vierspurigen Ausbau der B 96 wurden für den Variantenvergleich auch dreispurige Ausbauvarianten entwickelt. Insgesamt zeigt das Straßenbauvorhaben 6 Varianten auf.
Umweltverträglichkeitsstudie zum Bau der Bundesautobahn A 20
Die Zielstellung für den Bau der A 20 liegt in der großräumigen Erschließung der Landesteile M-V. damit verbindet sich eine entsprechend hohe Entlastung des bestehenden Straßennetzes vom Schwerlast- und Durchgangsverkehr. Die UVS soll sicherstellen, dass im Linienbestimmungsverfahren die umweltverträglichste Trassenvariante ermittelt wird, die schwerwiegende Beeinträchtigungen der Schutzgüter nach UVPG vermeidet.
Umweltverträglichkeitsstudie zum B-Plan Nr.5 "Gewerbe- und Industriegebiet Flugplatz Tutow"
Ziel des B-Planes ist die Regelung der baulichen Nutzung und der Gestaltung des Gewerbe- und Industriestandortes Tutow auf einer ca. 61 ha großen Fläche. Mit der Umweltverträglichkeitsuntersuchung wurden die Auswirkungen des B-Planes auf die Schutzgüter nach UVPG ermittelt. Ausgewiesene Schutzgebiete sind durch den B-Plan nicht betroffen.
Umweltverträglichkeitsstudie zum B-Plan Nr.82 Steep-Neubrandenburg
Ziel des B-Planes ist die Regelung der baulichen Nutzung und der Gestaltung des Wohnungsbaustandortes Steep auf einer ca. 55 ha großen Fläche. Mit der Umweltverträglichkeitsuntersuchung wurden die Auswirkungen des B-Planes auf die Schutzgüter nach UVPG ermittelt. Ausgewiesene Schutzgebiete sind durch den B-Plan nicht betroffen.
Umweltverträglichkeitsstudie zum Golfplatz Leussow
Das Vorhabens ist hinsichtlich der geplanten Größe von 86,58 ha raumbedeutend. Die Prüfung hinsichtlich der Ziele der Raumordnung und Landesplanung für das Vorhaben erfolgte im Rahmen der Durchführung eines Raumordnungsverfahrens mit integrierter Umweltverträglichkeitsprüfung. Mit der Umweltverträglichkeitsuntersuchung wurden die Auswirkungen der 18-Loch-Golfplatzanlage ermittelt. Das Vorhaben umfasst darüber hinaus den Bau eines Sporthotels mit 74 Zimmern, ein Clubhaus, Parkplätze und 125 Ferienhäuser.
Umweltverträglichkeitsstudie zum Hochwasserschutzdeich Demmin -Deich Eichholz-
Zur Stabilisierung des Hochwasserschutzes der Stadtrandbereiche der Stadt Demmin wurde der Neubau eines Hochwasserschutzdeiches erforderlich, der den besiedelten Bereich vor dem Peenehochwasser schützen soll. Der Deichneubau wurde sehr eng an die zu schützenden bebauten Bereiche mit dem Ziel herangeführt, die Polderfläche erheblich zu reduzieren und somit langfristig die Betriebskosten zu minimieren. Die Umweltverträglichkeitsuntersuchung untersuchte die Auswirkungen des Vorhabens auf die Schutzgüter nach UVPG mittels vier Varianten.
Umweltverträglichkeitsstudie zum Kiessandtagebau Müssentin
Mit der Umweltverträglichkeitsuntersuchung wurden die Auswirkungen des Vorhabens auf die Schutzgüter nach UVP-V Bergbau ermittelt. Die Vorhabensfläche besitzt eine Größe von 170,03 ha. Bestehende Schutzgebiete (LSG, NSG, FND, § 20 Biotope) befinden sich nicht innerhalb der Bergwerksfelder Müssentin. Etwa 4 km nordöstlich befindet sich das LSG "Peenetal", das Vogelschutzgebiet Peenetal, FFH-Gebiet Peenetal.
Umweltverträglichkeitsstudie zum Kiestagebau Kreuzbruchhof
Mit der Umweltverträglichkeitsuntersuchung wurden die Auswirkungen des Vorhabens auf die Schutzgüter nach UVP-V Bergbau ermittelt. Die Vorhabensfläche besitzt eine Größe von 60 ha. Es werden ausschließlich intensive Ackerflächen in Anspruch genommen. Schutzgebiete sind nicht betroffen. .
Umweltverträglichkeitsstudie zum Rückbau des Polders "Eichholz I"
Die Umverlegung des Deiches wird mit der Zielstellung verbunden einen besseren Hochwasserschutz für die bebauten Gebiete der Hansestadt Demmin zu gewährleisten. Die vor Hochwasser zu schützenden Bereiche werden eng eingegrenzt und so wertvolle Flächen in ihrem Biotopverbund belassen.Durch die neue Deichtrasse werden Länge und Flächenverbrauch erheblich reduziert. Mit der Umweltverträglichkeitsuntersuchung wurden die Auswirkungen des Vorhabens auf die Schutzgüter nach UVP-G ermittelt
Umweltverträglichkeitsstudie zum Straßenneubau Mirow - Wittstock
Im Rahmen eines Raumordnungsverfahrens sind varianten für eine leistungsfähige Ost-West-Straßenverbindung, die eine Verknüpfung der Bundesstraßen 189, zwischen Havelberg in Sachsen-Anhalt und Pritzwalk in Brandenburg und der B 198 bei Neustrelitz in Mecklenburg-Vorpommern sichert, zu ermitteln. Die neue Verbindung soll die Bundesstraßen an die BAB 24 und 19 bei Wittstock anbinden und den regionalen und überregionalen Leistungsaustausch zwischen den Entwicklungszentren im Norden Brandenburgs und im Süden Mecklenburg-Vorpommerns gewährleisten.
Umweltverträglichkeitsstudie zum Tonabbau Woldegk
Mit der Umweltverträglichkeitsuntersuchung wurden die Auswirkungen des Vorhabens auf die Schutzgüter nach UVP-V Bergbau ermittelt. Die Vorhabensfläche besitzt eine Größe von 32,5 ha. Die geplante Laufzeit für den Tagebau wird voraussichtlich 45 Jahre betragen. Schutzgebiete sind nicht betroffen.
Umweltverträglichkeitsstudie zum Torftagebau Friedland Nordost
Mit der Umweltverträglichkeitsuntersuchung wurden die Auswirkungen des Vorhabens auf die Schutzgüter nach UVP-V Bergbau ermittelt. Die Vorhabensfläche besitzt eine Größe von 15,8 ha.Der abgebaute Torf soll zu medizinischen Zwecken und zu Gartenerde weiter verarbeitet werden. Schutzgebiete sind nicht betroffen.
Umweltverträglichkeitsstudie zum Wehrneubau -Neddemin-
Bei dem Wehrneubau handelt es sich um einen Ersatzbau. Das alte Wehr Neddemin war nicht mehr funktionstüchtig. Im Zusammenhang mit dem Wehrbau ist ein befestigter Weg geplant.
Umweltverträglichkeitsstudie zum Windpark Loickenzin
Die Umweltverträglichkeitsstudie stellt die Empfindlichkeit der Landschaft gegenüber mastartigen Eingriffen dar. Zur Bewertung des Vorhabens wurden umfassende avifaunistische Bestandserhebungen vorgenommen. Die Landschaftsbildbeeinträchtigungen wurden nach der Methodik "NOHL" erfasst.
Umweltverträglichkeitsstudie zum Windpark -Oltschlott-
Die Umweltverträglichkeitsstudie stellt die Empfindlichkeit der Landschaft gegenüber mastartigen Eingriffen dar. Zur Bewertung des Vorhabens wurde eine Zonierung der benachbarten Landschaftsbildräume bis in eine Entfernung von 10 km vorgenommen. Darüber hinaus wird die Bedeutung der Vorhabenfläche bezüglich von Vorkommen geschützter Großvögel aufgezeigt.
Umweltverträglichkeitsstudie zur Erdgasleitung Bernau - Lubmin
Die VASA Kraftwerke GmbH & Co. Lubmin KG plant den Bau eines GuD-Kraftwerkes am Standort des ehemaligen KKW in Lubmin. Zur bedarfsgerechten Versorgung des Kraftwerkes mit einer geplanten Leistung von 1200 MW ist der Neubau einer Edgasleitung erforderlich. Der veranschlagte Brennstoffbedarf beläuft sich auf ca. 1,5 Mrd. m³. Im Rahmen eines Raumordnungsverfahrens wurde die Trasse zur Verlegung geprüft. Mit der Umweltverträglichkeitsprüfung wurden die Auswirkungen des Vorhabens auf die Schutzgüter nach UPVG ermittelt. Die Verlegetrasse DN 800 kommt aus dem Raum Bernau und durchquert die Landkreise Mecklenburg Strelitz und Demmin. In der Linie Rühlow - Neubrandenburg - Altentreptow - Jarmen wird die Erdgastrasse trassennah zur Bundesautobahn A 20 geführt. Die Verlegung der Erdgasleitung quert bei Jarmen das FFH- Gebiet "Peenetal vom Kummerower See bis Schadefähre", das EG-Vogelschutzgebiet sowie ein Landschaftsschutzgebiet "Peenetal".
Umweltverträglichkeitsstudie zur Erdgasleitung Teterow- Malchin
Zur bedarfsgerechten Versorgung der Stadt Malchin einschließlich der Gewerbegebiete ist der Neubau einer Edgasleitung erforderlich. Im Rahmen eines Raumordnungsverfahrens wurde die Trasse zur Verlegung geprüft. Mit der Umweltverträglichkeitsprüfung wurden die Auswirkungen des Vorhabens auf die Schutzgüter nach UPVG ermittelt. Die Verlegetrasse DN 200 führt von Malchin nach Teterow, durch das Landschaftsschutzgebiet "Mecklenburgische Schweiz und Kummerower See" sowie das EG-Vogelschutzgebiet "Mecklenburger Schweiz, Recknitz- und Trebeltal".
Umweltverträglichkeitsstudie zur Golf- und Hotelanlage Wanzkaer See
Das Vorhabens ist hinsichtlich der geplanten Größe raumbedeutend. Die Prüfung hinsichtlich der Ziele der Raumordnung und Landesplanung für das Vorhaben erfolgte im Rahmen der Durchführung eines Raumordnungsverfahrens mit integrierter Umweltverträglichkeitsprüfung. Mit der Umweltverträglichkeitsuntersuchung wurden die Auswirkungen der Golf- und Hotelanlage Wanzkaer See auf die Schutzgüter nach UVPG ermittelt. Inhalt der Planung sind eine Hotelanlage mit ca. 202 Zimmern, 20 Einzelhäuser und 30 Reihenhäuser. Ferner sollen Parkplätze, 3 Tennishallen, 6 Tennisplätze und eine Schwimmhalle entstehen. In unmittelbarer Nähe zur Golf- und Hotelanlage Wanzkaer See liegen sensible Naturräume.
Umweltverträglichkeitsstudie zur Ortsumgehung Loitz
Mit der Umweltverträglichkeitsuntersuchung wurden die Auswirkungen des Vorhabens auf die Schutzgüter nach UVPG ermittelt. Die Stadt Loitz ist über eine geführte ortsnahe Umgehungsstraße vom Durchgangsverkehr zu entlasten, das heißt, Verkehrsströme der Bundesstraßen 194 sollen weitgehend um die Stadt geführt werden. Für die ortsnahe Umgehungsstraße wurden mehrere Varianten untersucht.
Umweltverträglichkeitsstudie zur Ortsumgehung Mirow
Mit der Umweltverträglichkeitsuntersuchung wurden die Auswirkungen des Vorhabens auf die Schutzgüter nach UVPG ermittelt. Die Stadt Mirow ist über eine geführte ortsnahe Umgehungsstraße vom Durchgangsverkehr zu entlasten, das heißt, Verkehrsströme der Bundesstraßen 198 sollen weitgehend um die Stadt geführt werden. Für die ortsnahe Umgehungsstraße wurden mehrere Varianten untersucht.
Umweltverträglichkeitsstudie zur Peenequerung- L 261 bei Loitz
Mit dem Vorhaben wird beabsichtigt, eine neue Brückenquerung über die Peene zu bauen. Die vorhandene Drehbrücke im Zuge der L 261 ist nicht mehr zu sanieren. Um den Fahrzeugverkehr aus Richtung Jarmen in die Stadt Loitz zu gewährleisten, ist ein Neubau einer Peenebrücke erforderlich. Mit der Umweltverträglichkeitsuntersuchung wurden die Auswirkungen des Vorhabens auf die Schutzgüter nach UVPG ermittelt. Die neue Straßen-, Brückenführung durchquert hochwertige Landschaftsteile, z.B das FFH- Gebiet " Peenetal von Kummerower See bis Schadefähre", EG Vogelschutzgebiet von "Kummerower See bis Anklamer Stadtbrücke" und das Landschaftsschutzgebiet "Peenetal".
Untersuchungen des Fischbestandes im Grundlosen See
Der Grundlose See ist ein kleines Moorgewässer und Bestandteil eines Naturschutzgebietes. Da dieser saure ionenarme See eigentlich über eine geringe Fischbestandsdichte und wenigen Arten verfügen sollte, kann ein künstlich veränderter Bestand zu negativen Konsequenzen führen. Die Aufgabenstellung bestand - in der Erfassung der Artenzusammensetzung der Fischfauna, - die Dominanzverhältnisse innerhalb des Sees und Aussagen zur relativen Bestandsdichte und Biomasse der wichtigten Arten zu einem Fangtermin. - der Ableitung möglicher Pflegemaßnahmen zu geben.
Vegatationskundliche Untersuchungen im NSG "Birkbuschwiesen"
Die vorliegende Diplomarbeit fasst das bisherige Wissen über das NSG zusammen und verknüpft es mit aktuellen Ergebnissen. Der Schwerpunkt liegt bei den nachstehenden Fragestellungen. -Wie ist der aktuelle landschaftsökoligische Zustand des Gebietes (ökologischer und hydrogenetischer Moortyp, hydrologische verhältnisse, Trophie und Vegetation)? -Welche Beziehungen lassen sich zwischen den Standorteigenschaften und den Zielen des Naturschutzes im NSG (Vorkommen von Primula farinosa, Schoenus ferrugineus, Betula humilis u.a.) erkennen? -Welche Vegetationsentwicklung hat sich durch die Änderung der Standortbedingungen in den 70-er Jahren im NSG zwischen 1965 und heute vollzogen? -Welche zukünftige Vegetationsentwicklung ist unter den jetzeitigen Standortbedingungen absehbar oder ist ein Endstadium erreicht? -Welchen Einfluß hat diese Entwicklung auf die besonders schützenswerten Flächen (Mehlprimelwiese mit Schoenetum, Pfeifengraswiese) im NSG? -Welche Maßnahmen können in hinsicht auf die Erhaltung des NSG als botanisches Schutzgebiet dazu dienen, die Mehlprimel- Standorte und die Pfeifengraswiesen weiter zu stabilisieren und auszudehnen?
Vegetationskundliche Untersuchungen der Wald- und Saumgesellschaften im NSG "Stauchendmoräne nördlich Remplin"
Die Vegetationsuntersuchungen erfolgten im Jahre 1996 mit der Zielstellung - der Dokumentationd der Fundorte vorkommender Orchideen, - der Erfassung möglicher Veränderungen in der floristischen Zusammensetzung der Saum- und Waldgesellschaften seit der Erstaufnahme 1981 - der Erarbeitung von Behandlungsrichtlinien für die untersuchten Gesellschaften.
Vegetationskundliche Untersuchungen im NSG -Plätlinsee- und Hünenwerder
Das Nordufer des Plätlinsees ist derzeit ein beständiger und grosser Schlafplatz des Kranichs in Südmecklenburg und bsitzt darüber hinaus als Brut- und Rastgewässer für Wasservögel eine herausgehobene Bedeutung. Für die Unterschutzstellung des Gebietes wurden die vegetationskundlichen Untersuchungen im NSG -Plätlinsee- und Hünenwerder im Auftrage der zuständigen Naturschutzbehörde 1992 durchgeführt. Die Vegetationsuntersuchungen erfolgten in der Zeit von Mai 1993 bis August 1994 gemäß Methode BRAUN-BLANQET.
Vegetationskundliche Untersuchung im NSG "Binsenberg" nach Grabenschließung
Vegetationskundliche Untersuchung im NSG "Binsenberg" hinsichtlich der Auswirkungen der Schließung eines Abzugsgrabens auf die Vegetation. Der Quellmoorkomplex am Talrand des Kleinen Landgrabens wurde für eine intensive Nutzung in den 70-er Jahren stark entwässert. Um den nachhaltigen Entwässerungseffekt im NSG zu stoppen, wurde eine Verfüllung der Gräben vorgenommen. Zur Vegetationsentwicklung wurden Dauerbeobachtungsflächen in Form schmaler Transsekte eingerichtet.
Vegetationsökologische Untersuchungen im Waldgebiet -Eichhorst- mit Vorschlägen für ein nachhaltiges Schutz- und Nutzungskonzept
Ziel der Arbeit ist es, ein nachhaltiges Schutz- und Nutzungskonzept für das Waldgebiet Eichhorst abzuleiten. Neben den ökologischen Aspekten für dieses Gebiet wurden auch ökonomische Gesichtspunkte berücksichtigt sowie soziale Kriterien aufgezeigt.
Zur Effiziens der naturschutzgerechten Nutzung einer Ackerfläche im NSG " Stauchendmoräne nördlich Remplin"
Gegenstand der vorliegenden Untersuchungen ist es, auf der Grundlage vegetationskundlicher Erhebungen die Wirksamkeit einer extensiven Bewirtschaftung auf einer 20 ha großen Ackerfläche zu bewerten. Insbesondere wurde die Entwicklung des Ackerwildkrautbestandes untersucht. Ergebnis: - durch die Bewirtschaftung ist eine Zunahme der auftretenden Ackerwildkräuter zu verzeichnen, - ehemals hier vorkommende seltene und zum Teil gefährdete Ackerwildkräuter haben sich wieder eingefunden, - die stärkere Wildkrautdichte ermöglicht konkrete Aussagen zu den Standortbedingungen innerhalb des Schlages.
Zur Effizienzkontrolle für die Fischaufstiegshilfen an der Westpeene/Hellbach im NSG Hellgrund
Der Ober- und Mittellauf des Hellbachs war in der Vergangenheit durch die beiden Wegdurchlässe im Bach für die Besiedlung bzw. Aufwärtswanderung von Fischarten und benthischen Wirbellosen aus dem Unterlauf und der Westpeene isoliert. Diese führte zu einer vollständigen Isolation der Bachneunaugenpopulation des Ober- und Mittellaufes und vermutlich auch zu Isolation der Forellenpopulation des Oberlaufs. Lediglich größere Bachforellen konnten, wie eine Beobachtung aus dem Jahre 2002 zeigte, gelegentlich den Mittellauf erreichen. Die Untersuchungen der Bachneunaugenpopulation des Hellbachs im Rahmen des Artenmonitorings der Art in M- V wiesen auf eine zunehmende Überalterung der Larvenbestände bei sehr geringen Laicherbeständen in den letzten Jahren hin. Damit war die Gefahr des Aussterbens der Oberlaufpopulation gegeben. Mit der Rekonstruktion der Sohlübergänge und der Anlage einer Aufstiegshilfe an der obersten Vorrohrung, sollte die Durchgängigkeit des Gewässers und somit auch die Aufwärtswanderung von Arten und der Populationsaustausch zwischen den isolierten Teilpopulationen wiederhergestellt werden. Bei den Bachneunaugen erfolgte eine Konzentration auf ein effizientes, aus den Erfahrungen der bisherigen Überwachung der Neunaugen abgeleitetes Laicherkontrollprogramm für die einzelnen Gewässerabschnitte. Die populationsökologischen Auswirkungen sollen im Rahmen des Artenmonitorings in den nächsten Jahren überwacht werden. Bei der Forelle müssen zunächst die Bestände der Art in den drei Abschnitten erfasst werden. Außerdem wurde in der Laichzeit zu drei Terminen die Reproduktion der Forelle in den drei Bachabschnitten als Maß der Anzahl aufwärtswandernder adulter Tiere gezählt. Die Untersuchungen an der Forelle müssen in den nächsten Jahren wiederholt werden, da nur so die Auswirkungen auf die Population zu erfassen sind. Die Effizienzkontrollen im Hellbach konzentrieren sich auf die Laichwanderung des Bachneunauges und der Forelle. Die Laichplatzkontrollen des Bachneunauges wurden entsprechend des Verfahrens zum Artenmonitoring des Bachneunauges durchgeführt. Zur Erhöhung der Effizienz sollten zusätzlich zu den 10 im Rahmen des Monitorings vorgesehen Erfassungen an 5 weiteren Beobachtungstermine Kontrollen erfolgen. Da sich die Laichzeit im Hellbach außergewöhnlich lang hinzog wurden letztendlich insgesamt 21 Kontrollen durchgeführt.