Das Landesamt für Geologie und Bergwesen (LAGB) ist eine obere Landesbehörde im Geschäftsbereich des Ministeriums für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten des Landes Sachsen-Anhalt. Wir beraten und unterstützen die Landesregierung und deren nachgeordnete Behörden auf den Gebieten der Angewandten Geowissenschaften und der Bodenkunde.
Für alle öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten des Bergbaus, insbesondere in genehmigungs- und aufsichtsrechtlichen Sachen, in Fragen der Sicherheit von Bergbaubetrieben und der Vorsorge und Abwendung von Gefahren aus bergbaulichen Tätigkeiten für Mensch und Umwelt, ist das LAGB die für Sachsen-Anhalt zuständige Bergbehörde.
Verweise
Datenbezüge (101)
ADB - Aufschlussdatenbank
Managementsystem punktbezogener Aufschlüsse, Bohrungen, Bodenprofile, Proben- und Analysen Inhalt: geowissenschaftliche Fachinformationen punktbezogener Aufschlüsse verwendete Standards: SQL-Server-Datenbank; Bereitstellung in Geodin und cardo-GIS; Kartenserver cardo.Map, WMS, WFS (geplant) Formen: Geodatenbank, Verarbeitungs- und Auswertesystem, Web-Applikation Bemerkungen: zentrale Ablage punktbezogener Aufschlussdaten der Geologie und Bodenkunde, integriert Sabis Bohrdatenbank
AGK - Altbergbaugefahrenabwehrkataster
Das Altbergbaugefahrenabwehrkataster dient zur Verwaltung und Gefahrenerkennung von Altbergbauobjekten. Cardo-Anwendung Inhalt: Fachinformationen zu Halden und Restlöchern der Altbergbauobjekte ATKIS (Amtliche Topographisch-Kartographische Informationssystem), Sachdaten Altbergbau verwendete Standards: Shape Formen: Verarbeitungs- und Auskunftssystem
Aktuelle Landnutzung
Flächendaten zur aktuellen Landnutzung können wichtige Hinweise zur Verbreitung und zu den Eigenschaften von Böden geben (Flächendaten zur aktuellen Landnutzung lassen sich bodenkundlich interpretieren). Flächendaten zur aktuellen Landnutzung geben Informationen zur aktuellen Verbreitung von Landnutzungsarten.
Aktuelle Landnutzung
Karten zur aktuellen Landnutzung können wichtige Hinweise zur Verbreitung und zu den Eigenschaften von Böden geben (Flächendaten zur aktuellen Landnutzung lassen sich bodenkundlich interpretieren). Karten zur aktuellen Landnutzung geben Informationen zur aktuellen Verbreitung von Landnutzungsarten.
Austauschhäufigkeit des Bodenwassers (VBK50)
Auf Grundlage der Daten der Vorläufigen Bodenkarte von Sachsen-Anhalt erfolgt die Auswertung für die Datenebene Austauschhäufigkeit des Bodenwassers. Berechnet wurde die prozentuale jährliche Austauschhäufigkeit (AH) der Bodenlösung im betrachteten Bodenraum. AH [%/a] = SWR [mm/a] * 100 / FKWe [mm]. SWR: Sickerwasserrate (nach TUB-BGR-Verfahren) FKWe: Feldkapazität im effektiven Wurzelraum zugehörige Datenfelder: AH_K: Einstufung der Austauschhäufigkeit Klasse 1: sehr gering (= 250 %/a)
Bergbau und Rohstoffe Sachsen-Anhalt (WFS-Downloaddienst)
Im Dienst werden die Geodaten der gültigen Bergbauberechtigungen sowie der Oberflächennahen mineralischen Rohstoffe von Sachsen-Anhalt bereitgestellt. Bereitstellung der Ebenen der Bergbauberechtigungen bestehend aus: - Bergbauberechtigung, Bodenschatz mit Angabe der potenziell abbaubaren Bodenschätze nach Bundesberggesetz, - Bergbauberechtigung aktuell als Auszug der Berechtsamsdaten. Die Beschreibung der Inhalte der einzelnen Datenebenen erfolgt in den Metadaten der jeweiligen Geodaten unter Bergbauberechtigungen Sachsen-Anhalt. Bereitstellung der Ebenen der oberflächennahen Rohstoffe in Sachsen-Anhalt bestehend aus: - Bergbau Aktivität, übertage, - Bergbau Bodenschatz, übertage, - Oberflächennahe mineralische Rohstoffe. Die Beschreibung der Inhalte der einzelnen Datenebenen erfolgt in den Metadaten der jeweiligen Geodaten unter Oberflächennahe mineralische Rohstoffe Sachsen-Anhalt.
Bergbau und Rohstoffe Sachsen-Anhalt (WMS-Darstellungsdienst)
Auswertung und Darstellung der Daten der verliehenen gültigen Bergbauberechtigungen sowie der oberflächennahen mineralischen Rohstoffe. Die Bergbauberechtigungen enthalten einen aktuellen Auszug aus der Berechtsamsdatenbank bezüglich der gültigen Bergbau-Berechtigungen nach §3 Bundesberggesetz (BBergG) vom 13. August 1980 (BGBl. I S. 1310) in der jeweils gültigen Fassung. Der Datensatz enthält Sachinformationen zu Art der Bergbauberechtigung, Feldesname, Berechtigungsnummer, Laufzeit, Bodenschatz und Inhaber der Bergbauberechtigung. Die Geodaten der Bergbauberechtigungen besitzen keinen rechtsverbindlichen Charakter im Sinne einer bergbehördlich ausgestellten Auskunft aus dem Berechtsamswesen. Zum Thema der gültigen Bergbauberechtigungen von Sachsen-Anhalt gehören die folgenden Ebenen: - Bergbauberechtigung, Bodenschatz mit Angabe der potenziell abbaubaren Bodenschätze nach Bundesberggesetz, - Bergbauberechtigung aktuell als Auszug der Berechtsamsdaten. Eine Beschreibung der Inhalte der einzelnen Datenebenen erfolgt in den Metadaten der jeweiligen Geodaten unter Bergbauberechtigungen Sachsen-Anhalt. Das Thema Oberflächennahe mineralische Rohstoffe Sachsen-Anhalts enthält landesweit den aktuellen lagerstättengeologischen Kenntnisstand aller Flächen auf denen derzeit wirtschaftlich gewinnbare Bodenschätze vorhanden sind oder unter lagerstättenkundlichen Gesichtspunkten erwartet werden können, sowie Informationen zu Art des Rohstoffs und den Erkundungsgrad der Potenzialflächen. Zum Thema der oberflächennahen Rohstoffe in Sachsen-Anhalt werden folgende Ebenen ausgehalten: - Bergbau Aktivität, übertage, - Bergbau Bodenschatz, übertage, - Oberflächennahe mineralische Rohstoffe. Eine Beschreibung der Sachinformationen erfolgt in den Metadaten der jeweiligen Geodaten unter Oberflächennahe mineralische Rohstoffe Sachsen-Anhalt.
BGR_Bodenübersichtskarte 1 : 200.000 (BÜK 200)
Vergesellschaftung der Böden in Deutschland auf dem Niveau der Leitbodengesellschaften; 56 Kartenblätter mit ca. 50 - 100 Legendeneinheiten je Kartenblatt entsprechend Generallegende; Profilbeschreibungen ausgewählter Leit- und Begleitbodenformen. Erfassungsziel: Systematische Erfassung, Homogenisierung und Verknüpfung länderübergreifender Flächeninformationen bzgl. Schutz und Nutzung natürlicher Bodenfunktionen (einheitlicher Satzaufbau); Darstellung in einem Kartenwerk mit Flächendatenbank. Gebiete des Landes Sachsen-Anhalt befinden sich auf den Blättern CC 4734, Leipzig (1999) und CC 3926, Blattname: Braunschweig (1998). Weitere Informationen unter; http://www.bgr.de
BildDB v2 - Bilddatenbank
Bilddatenbank zur Referenzierung und Verwaltung von Fotos. Cardo-Anwendung mit Schnittstellen zu Office- und DMS- und anderen Programmen. Inhalt: lagebezogene Foto-Verwaltung verwendete Standards: jpg Formen: Verarbeitungs- und Auskunftssystem
Bodenart des Oberbodens (BÜK200)
Die Ebene beschreibt die typische Bodenart des Oberbodens auf Grundlage der Profilbeschreibungen von Standardprofilen in der Nomenklatur der Bodenkundlichen Kartieranleitung (KA5), S. 141ff, Abb. 17 und Tab. 30. Bodenarten werden entsprechend der Korngrößenzusammensetzung ihres Mineralbestandes unterschieden.
Bodenart des Oberbodens (VBK50)
Die Ebene beschreibt die typische Bodenart des Oberbodens auf Grundlage der Profilbeschreibungen der Substrat-Horizont-Gruppen in der Nomenklatur der Bodenkundlichen Kartieranleitung (KA5), S. 141ff, Abb. 17 und Tab. 30. Bodenarten werden entsprechend der Korngrößenzusammensetzung ihres Mineralbestandes unterschieden.
Bodendaten Sachsen-Anhalt
Basisdaten der Böden Sachsen-Anhalts auf der Grundlage der für Sachsen-Anhalt vorliegenden Bodenkarten: - Bodenlandschaften Sachsen-Anhalt - Bodenübersicht 1:200 000, - Mittelmaßstäbige landwirtschaftliche Standortkartierung 1:100 000, - Vorläufige Bodenkarte 1:50 000 und - Klassenzeichen der Bodenschätzung 1:10 000. Sie stellen in maßstabsabhängigem Detaillierungsgrad Informationen zur Verbreitung der Böden, ihrer Vergesellschaftung sowie den Eigenschaften der Böden bereit. Daten der Bodenübersichtskarte der Bundesrepublik Deutschland im Maßstab 1:200 000 werden von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) bereitgestellt.
Boden Kennwerte
Die Legendeneinheiten der Bodenkarten und die diesen zur inhaltlichen Charakterisierung beiliegenden Standardprofile bilden die Grundlagen für die Ableitung von Kennwerten zu Standorteigenschaften (potenzielle Kationenaustauschkapazität), Wasserbewegung (gesättigte Wasserleitfähigkeit) und Wasserbindung (Feldkapazität, nutzbare Feldkapazität, Luftkapazität). Eine Ableitung der bodenartspezifischen Kennwerte erfolgt entsprechend der Bodenkundlichen Kartieranleitung, 5. Auflage, Teil B, S. 342 – 372. Kennwerte: - Bodenart des Oberbodens beschreibt die typische Bodenart des Oberbodens auf Grundlage der Profilbeschreibungen von standardisierten Profilen in der Nomenklatur der Bodenkundlichen Kartieranleitung (KA5), S. 141ff, Abb. 17 und Tab. 30. Bodenarten werden entsprechend der Korngrößenzusammensetzung ihres Mineralbestandes unterschieden. - Feldkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist die Menge Bodenwasser in Volumen-% oder mm Wassersäule, den dieser bei einer Saugspannung pF >= 1,8 oder in Poren mit einem Äquivalentdurchmesser 1,8 mit Luft erfüllt ist. Sie stellt ein Maß für die Sauerstoffversorgung der Pflanzenwurzeln dar. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 349, Tab. 74. - Gesättigte Wasserleitfähigkeit des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist ein Maß für die Durchlässigkeit eines wassergesättigten Bodens. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 355, Tab. 80. - Potenzielle Kationenaustauschkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe stellt die Menge austauschbar gebundener Kationen am Sorptionskomplex bei einem pH-Wert von 8,2 dar. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 362, Tab. 85.
Bodenkundliche Landesaufnahme
Die wissenschaftlich fundierte bodenkundliche Landesaufnahme (Bodeninventur) mit der Herausgabe von Bodenkarten ist die wichtigste Grundlage für Bodennutzung, Bodenschutz und bodenkundliche Forschung.
Bodenkundlich interpretierte/ interpretierbare Fremddaten
Hierbei handelt es sich um Karten zu verschiedenen Themen mit nichtbodenkundlichem Inhalt, der jedoch wichtige Hinweise zur Verbreitung und zu den Eigenschaften von Böden geben kann (bodenkundlich interpretierbarer Inhalt).
Bodenlandschaften Sachsen-Anhalt
Der Datensatz beinhaltet naturräumliche Landschaften, die nach der Verbreitung der Böden abgegrenzt sind. Als Grundlage dafür diente die Übersichtskarte der Böden Sachsen-Anhalts 1:200.000. Die Gliederung der Bodenlandschaften folgt den länderübergreifenden Abstimmungen in Deutschland, die in der "Bodenkundlichen Kartieranleitung" (5. Aufl. 2005) ausgeführt sind. Die Bodenlandschaften sind hierarchisch gegliedert. Die Gliederung erlaubt es, unterschiedliche Faktorenkomplexe der Bodenentwicklung zu filtern und auf Karten darzustellen sowie ihre Anwendung in unterschiedlichen Maßstäben: 1. Bodenregionen sind überregionale Bereiche gleicher oder ähnlicher geologischer Entwicklung. Sie sind nach der Verbreitung der an der Oberfläche liegenden quartären Sedimente abgegrenzt (erste Stelle im Zahlencode der Bodenlandschaften). 2. Bodengroßlandschaften sind Landschaftsbereiche mit gleichartigem Aufbau des Schichtprofiles, in dem sich die Bodenhorizonte gebildet haben (zweite Stelle im Zahlencode der Bodenlandschaften). Die Bodengroßlandschaften werden nach der Art der anstehenden Locker- oder Festgesteine unterschieden und unterteilen die Bodenregionen. 3. Bodenlandschaftsgruppen kennzeichnen in einigen Bodengroßlandschaften das Verbreitungsgebiet typischer, großflächig vorkommender Bodenformen (dritte Stelle im vierstelligen Zahlencode der Bodenlandschaften). 4. Bodenlandschaften sind lokale Landschaftseinheiten, in denen die Gesamtheit der bodenbildenden Faktoren in gleicher oder ähnlicher Weise wirkt (letzte Stelle im Zahlencode der Bodenlandschaften). Sie werden in Teillandschaften weiter gegliedert. Die Bodenregionen und -großlandschaften sind für die Bundesrepublik Deutschland in der Bodenkundlichen Kartieranleitung (2005) abgestimmt. Nach ihnen sind die Bodenübersichtskarten im Maßstab 1 : 200 000 der BRD gegliedert. Mit dieser Gliederung sind Landschaftsräume gekennzeichnet, die über gleichartige natürliche Eigenschaften verfügen und für die gleiche oder ähnliche Schutz- und Nutzungsbedingungen gelten.
Cardo GIS
Integrationsframework cardo als Web-GIS-Auskunfts- und Anwendungsintegrationssystem für alle internen Geodaten, mit einfachen Bearbeitungswerkzeugen. Inhalt: Integrationssystem für Verarbeitungs- und Auswerteprogramme Geodaten bezogener Fachinformationen, Fachinformationssysteme, GIS-Viewer mit begrenzter GIS-Bearbeitungsfunktionalität, Geofachdaten des LAGB, Geobasisdaten (ATKIS, DVG, GGA, DTK, DOP); externe Fachdaten (Shape, WMS) verwendete Standards: SQL-Server-Databank, geometry spatial data, SQL-Datenquellen, Shape, Rasterdaten, OGC-Web-Dienste, Metadaten Formen: Integrationssystem für Verarbeitungs- und Auswerteprogramme, GIS-Viewer, Auskunftssystem Bemerkung: cardo ist das zentrale, Web-basierte Informationssystem mit begrenzter GIS-Bearbeitungsmöglichkeit im LAGB, öffentliuche Bereitstellung der Geofachdaten erfolgt über Schnittstelle zu Kartenserver cardo.Map
Datenspeicher Geophysik
Die Anwendung dient zur Verwaltung von Daten aus der Geophysik. Inhalt: Daten geophysikalischer Untersuchungen Fomen: Verarbeitungs- und Auskunftssystem
Digitales Geländemodell (DGM)
Digitale Geländemodelle (DGM) beschreiben die Erdoberfläche mit rasterförmig abgelegten Höhendaten. Die einfachste Form enthält dabei nur Angaben zur Lage des Rasterpunktes (Rechts-; Hoch-Wert) und die Höhe. Diese Daten werden auch als digitale Höhenmodelle bezeichnet (DHM). DGM enthalten darüber hinaus abgeleitete Daten wie die Hangneigung oder die Exposition. Die Qualität von DGM ist je nach Entstehung, Rasterweite und nach Genauigkeit der Höhenangabe unterschiedlich. Die DGM werden entweder durch Digitalisierung der Höhenlinien und anschließende Umrechnung aus topographischen Karten, durch photogrametrische Auswertung von Luftbildern oder durch direkte Messung (z,B: mit Laserscanverfahren vom Flugzeug) gewonnen. In Zukunft können wohl auch extraterresrische Fernerkundungsverfahren zur Ableitung von Höhenwerten genutzt werden. Die verschiedenen Rasterweiten resultieren einerseits aus den Möglichkeiten der Erhebung, zum anderen sind anwendungsspezifisch verschiedene Rasterweiten notwendig. Weltweit verfügbar sind DGM mit Rasterweiten über 1 Kilometer. Bundesweit liegen DGM mit eine Auflösung von 30/60 Arc Sekunden (ca. 50 m) vor. Eine vergleichbare Auflösung (um 40 bis 50 m) haben die vorliegenden DGM der Länder. Diese DGM des Bundes und der Länder stammen in der Mehrzahl aus der Digitalisierung der Isohypsen der TK50. Sie enthalten in der Regel gerundete Höhenwerte und bilden die Erdoberfläche damit nicht kontinuierlich sondern getreppt ab. Auswertungen (z.B. Neiguing) werden damit sehr fehlerhaft. Für geowissenschaftliche Anwendungen müssen diese DGM zunächst aufbereitet werden. Bearbeitet werden z.T. höherauflösende DGM mit Rasterweisten vin 10 bis 25 m. Grundlage für diese sind die Isohypsen der Deutschen Grundkarten (DGK5), photogrametrische Auswertungen und Laserscanverfahren. DGM sind die Grundlage für verschiedenste Auswertungen. Mittels konventioneller (GIS z.B. Arc Info) und spezieller (z.B. SARA) Auswertungsprogramme ist es möglich einf
Einordnung der Genehmigungsfähigkeit der Aufbringung von Klärschlamm (KLZ_BS)
Aufgrund der Novellierung der gesetzlichen Grundlagen (Klärschlammverordnung(AbfKlärV), Verordnung zur Neuordnung der Klärschlammverwertung vom 27.10.2017), haben sich die Anforderungen an die Verwertung von Klärschlamm, Klärschlammgemisch und Klärschlammkompost auf und in Böden geändert. Aus diesem Grund wird die Datenebene "Eignung für Klärschlammausbringung" zurückgezogen. Unter Nutzung der Daten der Bodenschätzung wird eine großmaßstäbige, bodenkundliche Information zur Eignung von Flächen für Klärschlammaufbringung aufgrund legislativer Vorgaben bereitgestellt. Die Bodenschätzung liegt für die gesamte landwirtschaftlich genutzte Fläche vor. Im Sinne von § 4 (5) Klärschlammverordnung sind keine über die Daten der Bodenschätzung hinausgehenden bodenkundlichen Grundlagen erforderlich. Alle genutzten bodenkundlichen Parameter zum Ausschluss von Flächen nach § 4 Klärschlammverordnung sowie der entsprechenden Regelungen des Landes Sachsen-Anhalt sind in den Klassenzeichen bzw. Grablochbeschrieben der Bodenschätzung enthalten. Eine Aktualisierung der Daten kann in Hinblick auf die aktuelle Flächennutzung (Dauergrünland) und Schutzgebiete durch die zuständigen regionalen Stellen erforderlich werden. Für den Datensatz erfolgt methodisch definiert die Einordnung von Klassenflächen der Bodenschätzung in Hinblick auf die Genehmigungsfähigkeit einer Klärschlammausbringung. Ausgehalten werden Klassenflächen mit möglicher und ausgeschlossener Klärschlammaufbringung. Der Datensatz bezieht sich auf einen Stand der Daten der Bodenschätzung/ALKIS vom 23.09.2010.
Erdbebenkatalog Sachsen-Anhalt
Der Erdbebenkatalog Sachsen-Anhalt enthält die seismologischen Ereignisse, deren Epizentrum im Land lokalisiert wurde, mit Informationen zur zeitlichen und räumlichen Einordnung des Ereignisses sowie Angaben zur Lokalmagnitude bzw. Intensität für ältere Ereignisse und den Herdmechanismus.
Feldkapazität des Bodens (BÜK200)
Wasseranteil (in Vol.-% oder mm Wassersäule), der in Poren mit Äquivalentdurchmesser < 50 µm oder bei einer definierten Saugspannung von pF > 1,8 gebunden ist. Die Angaben beziehen sich auf einen Meter Profilmächtigkeit. Für Böden, bei denen Skelett bzw. Festgestein in einer geringeren Tiefe anstehen, beziehen sich die Angaben auf die Mächtigkeit des Solums. sehr gering (< 21 Vol.-%) gering (21 bis < 30 Vol.-%) mittel (30 bis < 39 Vol.-%) hoch (39 bis < 48 Vol.-%) sehr hoch (48 < Vol.-%)
Feldkapazität des Bodens (KLZ Bodenschätzung)
Wasseranteil (in Vol.-% oder mm Wassersäule), der in Poren mit Äquivalentdurchmesser < 50 µm oder bei einer definierten Saugspannung von pF > 1,8 gebunden ist. Die Angaben beziehen sich auf einen Meter Profilmächtigkeit. Für Böden, bei denen Skelett bzw. Festgestein in einer geringeren Tiefe anstehen, beziehen sich die Angaben auf die Mächtigkeit des Solums. Klassifikation: sehr gering - < 21 Vol.-% gering - 21 bis < 30 Vol.-% mittel - 30 bis < 39 Vol.-% hoch - 39 bis < 48 Vol.-% sehr hoch - >= 48 Vol.-%
Feldkapazität des Bodens (VBK50)
Feldkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist die Menge Bodenwasser in Volumen-% oder mm Wassersäule, den dieser bei einer Saugspannung pF >= 1,8 oder in Poren mit einem Äquivalentdurchmesser <= 50 µm binden kann. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 349, Tab. 74. Für Böden, bei denen Skelett bzw. Festgestein in einer geringeren Tiefe anstehen, beziehen sich die Angaben auf die Mächtigkeit des Solums. Klassifikation: sehr gering - < 21 Vol.-% gering - 21 bis < 30 Vol.-% mittel - 30 bis < 39 Vol.-% hoch - 39 bis < 48 Vol.-% sehr hoch - >= 48 Vol.-%
Forstliche Standortkarten
Hierbei handelt es sich um Karten zu den für das Wachstum von Wäldern wichtigen natürlichen Standorteigenschaften (Wasser- und Nährstoffhaushalt, Bodenausgangssubstrat ...) und zu deren Verbreitung (nur Forstflächen).
Forstliche Standortskartierung 1 : 10.000
Hierbei handelt es sich um eine Karte zu den für das Wachstum von Wäldern wichtigen natürlichen Standorteigenschaften (Wasser- und Nährstoffhaushalt, Bodenausgangssubstrat ...) und zu deren Verbreitung (nur Forstflächen).
Gefahrenhinweise Erdfall- und Senkungsgebiete
Das Thema „Erdfall- und Senkungsgebiete“ soll auf geogene Naturgefahren durch Subrosion/Verkarstung hinweisen, ohne diese im Detail zu bewerten. Im Mittelpunkt steht dabei die Information der Nutzer, wo Gesteine im geologischen Untergrund verbreitet sind, die natürlichen Subrosionsprozessen unterliegen und gleichzeitig Auswirkungen auf die Erdoberfläche haben können (potentielle Gefährdungsbereiche). Dabei wurde vom oberflächennahen Ausstrich der betroffenen subrodierbaren Gesteine bis in eine Tiefe von ca. 100 Metern derselben ausgegangen, ohne eine Unterscheidung in Karbonat-, Sulfat- oder Chloridkarst vorzunehmen. Gleichzeitig wurde die Verbreitung bereits aufgetretener Ereignisse berücksichtigt. Die bereits aufgetretenen und im Karstkataster des LAGB LSA erfassten Subrosionsereignisse (Erdfälle, Senkungen, Zerrspalteneinbrüche) werden als Einzelobjekte (Punktdaten) dargestellt. Sie sind aus Datenschutzgründen mit einem 100-m-Raster gepuffert. Hier sind sowohl rezente als auch fossile Ereignisse ohne Unterscheidung enthalten.
Geologische Übersicht Sachsen-Anhalt (GÜK400)
Der Darstellungsdienst zur Geologischen Übersicht von Sachsen-Anhalt wird überarbeitet und steht zurzeit nicht zur Verfügung. Die Daten der Geologischen Übersicht beruhen im Wesentlichen auf dem Kartenwerk Geologische Übersicht von Sachsen-Anhalt im Maßstab 1:400 000 mit Darstellung der an der Oberfläche anstehenden geologischen Einheiten sowie der geologischen Verhältnisse des tieferen Untergrundes, wobei die jüngsten geologischen Bildungen Quartär und Tertiär (Känozoikum) abgedeckt wurden. Sachsen-Anhalt ist zum größten Teil von quartären Lockergesteinen bedeckt, doch treten im Harz und im südlichen Landesteil verbreitet auch verschiedene ältere Gesteine zutage. Gesteine des Proterozoikums und des Altpaläozoikums treten nur lokal, in wenigen eng begrenzten Aufragungen an die Oberfläche. Kristalline Schiefer und Tiefengesteine der Mitteldeutschen Kristallinzone treten am Kyffhäuser auf. Zum Rhenoherzynikum gehören die flächenhaft im Harz und lokal im Bereich der Flechtingen-Roßlauer Scholle bei Flechtingen, Haldensleben und Gommern an der Oberfläche verbreiteten Grauwacken, Tonschiefer, Kieselschiefer und Quarzite mit Einschaltungen von Diabasen, Keratophyren und zugehörigen Tuffen des Devon und Dinant. Im Devon entstanden auf Schwellen wie bei Elbingerode Riffkalke. Weit verbreitet sind im Unterharz Rutschmassen oder Olisthostrome, durch Umlagerung aufgelöste und resedimentierte Gesteinsmassen. Das Übergangsstockwerk oder Molassestockwerk umfasst Gesteine des Oberkarbon (Siles) und des Unterperm (Rotliegendes). Charakteristisch ist das Auftreten von vulkanischen Gesteinen in Form von sauren bis intermediären Laven und Ignimbriten (Schmelztuffen) sowie untergeordnet auch von basischen Vulkaniten. Hauptverbreitungsgebiete sind der Raum Halle und das Gebiet um Flechtingen sowie das südöstliche Harzvorland bei Eisleben und Mansfeld. Weitere Vorkommen liegen bei Ilfeld nördlich Nordhausen und Meisdorf südlich Aschersleben. Das Tafeldeckgebirge beginnt mit dem Zechstein, der durch mächtige Salzlager - Steinsalz und Kaliflöze - sowie Anhydrit, Gips und Karbonate gekennzeichnet ist. An der Basis liegt der nur ca. 30 cm mächtige Kupferschiefer. Gesteine des Zechsteines treten in der Umrandung des Harzes an die Oberfläche, wo sie im Kartenbild als blauer Randstreifen erkennbar sind. Die Gesteine der Trias - Buntsandstein, Muschelkalk und Keuper - besitzen in Sachsen-Anhalt weite Verbreitung und treten nördlich des Harzes im Subherzyn und südlich des Harzes in der Thüringischen Senke an die Oberfläche. Dagegen sind die Sedimente des Jura und der Kreide auf das Subherzyn und die Fläming-Altmark-Senke im Nordosten Sachsen-Anhalts beschränkt. Das känozoische Lockergesteinsstockwerk beginnt lokal mit gering verfestigten Sanden und Schluffen des Maastricht (Oberkreide). Den Hauptanteil bilden die Ablagerungen des Tertiärs - Sande, Schluffe und Tone mit Einschaltungen von Braunkohle. Sie sind im Norden und Osten Sachsen-Anhalts mit weitgehend vollständig entwickelten Profilen von Paläozän bis zum Miozän vertreten. Im Süden sind besonders im Bereich von Senken, wie dem Geiseltal bei Merseburg, mächtige Braunkohlevorkommen entwickelt. Stratigraphisch handelt es sich vorwiegend um Ablagerungen des Eozäns und des Oligozäns. Die Ablagerungen des Quartärs nehmen im Kartenbild die größten Flächen ein. Lokal verbreitete fluviatile Kiese des Alt- und Frühpleistozäns belegen die Existenz früher Flusssysteme. Glazilimnische Beckenbildungen - Bänderschluffe und Feinsande - sowie Geschiebemergel der Elsterkaltzeit füllen Depressionen der Quartärbasis und können lokal Mächtigkeiten von 100 - 200 m und mehr erreichen. Die Holsteinwarmzeit hinterließ limnische Ablagerungen in einer Vielzahl lokaler Becken. In der nördlichen Altmark sind im Untergrund die Paludinen-Schichten - Schluffe und Tone mit Muschelresten - flächenhaft verbreitet. Die Flüsse hinterließen besonders zu Beginn der Saalekaltzeit mächtige Schotterkörper, die Haupt- oder Mittelterrassen. Das heutige Landschaftsbild wurde entscheidend durch das Eis der Saalekaltzeit geprägt. Es hinterließ Endmoränen, Grundmoränenflächen mit mächtigen Geschiebemergel- und Sanderflächen. Limnische Ablagerungen der Eemwarmzeit bilden eng begrenzte Vorkommen. Glaziäre Bildungen der Weichselkaltzeit - Geschiebemergel, Schmelzwassersande und Endmoränen - sind auf den Nordosten Sachsen-Anhalts begrenzt. In den Niederungen bildeten sich Sande der Urstromtäler. Das wichtigste ist das Magdeburger Urstromtal, das heute von der Elbe durchflossen wird. Weite Gebiete im Süden und im zentralen Teil Sachsen-Anhalts sind von Löss, einem kalkhaltigen Schluff äolischer Entstehung bedeckt. Das Holozän ist durch sandige und kiesige Bildungen der Niederterrasse in den Flusstälern und durch Auelehm vertreten. In weiteren Niederungsgebieten finden sich Moorerde und Torf.
Geologische Übersicht Sachsen-Anhalt ohne Känozoikum (GÜK400oK)
Der Darstellungsdienst zur Geologischen Übersicht von Sachsen-Anhalt wird überarbeitet und steht zurzeit (Ende Quartal 1 2021) nicht zur Verfügung. In der Karte ohne känozoische Bildungen sind die jüngsten geologischen Bildungen Quartär und Tertiär (Känozoikum) abgedeckt, so dass die geologischen Verhältnisse des tieferen Untergrundes erkennbar werden. In der Karte wird deutlich, dass Schichten des Mesozoikums bzw. Tafeldeckgebirges den größten Teil des prätertiären (präkänozoischen) Untergrundes einnehmen. Der großräumige tektonische Bau des prätertiären Untergrundes wird durch SE-NW verlaufende Strukturen dominiert. Diese strukturgeologische Gliederung des Tafeldeckgebirges ist im Wesentlichen das Ergebnis jungmesozoischer Störungsbewegungen (saxonische Tektonik), die auch die Konturen der Grundgebirgshochlagen (Harz, Flechtingen-Rosslauer Scholle) bestimmen. Die NE-SW verlaufende Strukturierung innerhalb der Grundgebirgseinheiten ist dagegen bereits variszisch angelegt. Bestimmendes Element im Kartenbild ist die von Kreidesedimenten umgebene blockartige, 60-70 km breite Aufragung des präkretazischen Untergrundes. Diese Großstruktur wird als Börde-Scholle bezeichnet. Es handelt sich dabei um eine große Inversionsstruktur, die sich aus der Calvörde-Scholle, der Flechtingen-Rosslau-Scholle, der Oschersleben-Bernburg-Scholle und der Halle-Wittenberg-Scholle zusammensetzt.
Geologische Übersicht Sachsen-Anhalt Tektonik, geologischer Strukturbau (GÜK400Tektonik)
Der Darstellungsdienst zur Geologischen Übersicht von Sachsen-Anhalt wird überarbeitet und steht zurzeit (Ende Quartal 1 2021) nicht zur Verfügung. Die Karte veranschaulicht den durch herzynisch und erzgebirgisch verlaufende Strukturen dominierten saxonischen Schollenbau des Tafeldeckgebirges sowie die Verbreitung von Salzstrukturen (Salzstöcke, Salzkissen). Die dargestellte tektonische Gliederung richtet sich im Wesentlichen nach den im Subsalinar auftretenden Störungen. Die Zusammenstellung basiert auf zahlreichen Quellen, das Störungsmuster insbesondere auf reflexionsseismischen Untersuchungen (Reinhardt 1983, 1993, Köhler et al. 1989). In den Sachdaten sind die Bezeichnungen der Schollen (z. T. mit Untereinheiten), die Namen der Störungen sowie der Salzstrukturen eingetragen.
Geothermieportal
Das Geothermieportal dient zur Information über Erdwärme und Bohrungen sowie zur Antragstellung von Geothermieanlagen und Bohrungen. Inhalt: Zugriff auf Auskunftssystem, Online-Anmeldung von Bohrvorhaben verwendete Standards: Shape Formen: Auskunftssystem, Meldesystem Bohrdaten
Geotopkataster Sachsen-Anhalt
Geotope sind flächige oder punktuelle Naturdenkmale der unbelebten Natur. Ihr Schutz ist durch die Untere Naturschutzbehörde der Kreisverwaltung geregelt. Die fachliche Beratung und Katalogisierung erfolgt durch das Landesamt für Geologie und Bergwesen. Geotope sind unverzichtbare Denkmale des Naturraums.
Hintergrundwerte des Oberbodens (WMS-Darstellungsdienst)
Die Datenserie umfasst die Hintergrundwerte 50. Perzentil (Median) bzw. 90. Perzentil der untersuchten Elemente für den Oberboden in Auswertung der Daten der Übersicht der Böden von Sachsen-Anhalt im Maßstab 1:200.000. Hintergrundwert: Hintergrundwerte sind repräsentative, statistisch abgeleitete Werte für allgemein verbreitete Hintergrundgehalte eines Stoffes oder einer Stoffgruppe in Böden. Hintergrundgehalt: (Schad)stoffgehalt eines Bodens, der sich aus dem geogenen (natürlichen) Grundgehalt eines Bodens und der ubiquitären Stoffverteilung als Folge diffuser Einträge in den Boden zusammensetzt (BBodSchV, 1999). Räumliche Grundlage: Legendeneinheiten bilden die Konturengrundlage zur Regionalisierung der für die einzelnen Substrate mir Horizont-/Schichtbezug abgeleiteten Werte. 50. Perzentil / Median: 50 % der Werte liegen unterhalb und 50 % der Werte liegen oberhalb dieses Wertes für das jeweilige Element. 90. Perzentil: 90 % der Werte liegen unterhalb und 10 % der Werte liegen oberhalb dieses Wertes für das jeweilige Element. Die Legendenbildung in jeder Ebene erfolgt in 5 Klassen, die auf Basis der BBodSchV (1999) aus der Verteilung der Werte abgeleitet wurden. Neben den Legendenfeldern enthält der Datensatz weitere Felder mit Informationen zum Substratbezug, die als Indikatoren der Berechnung dienten. Im Dienst sind die Hintergrundwerte 50. Perzentil (Median) bzw. 90. Perzentil der untersuchten Elemente für den Oberboden in verschiedenen Ebenen aufbereitet. Enthalten sind die Ebenen für die Elemente : - Antimon, Arsen, Barium, Beryllium, Blei, Bor, Cadmium, Kobalt, Chrom, Kupfer, Quecksilber, Lithium, Mangan, Molybdän, Nickel, Selen, Strontium, Tellur, Uran, Vanadium, Zinn, Zink.
Hydrogeologische Übersicht Sachsen-Anhalt (HyÜK400)
Der Darstellungsdienst zur Hydrogeologischen Übersicht von Sachsen-Anhalt wird überarbeitet und steht zurzeit (Ende Quartal 1 2021) nicht zur Verfügung. Die Datenebene weist Bereiche mit unterschiedlichen Eigenschaften des Hauptgrundwasserleiters aus. Durch die Legendeneinheiten werden Einheiten mit unterschiedlichen geologischen Eigenschaften ausgewiesen, die hydrologische Eigenschaften wie Durchlässigkeit und chemisches Milieu des Grundwassers beinflussen. Gruppen ergeben sich durch die übergeordnete Gliederung in Lockergesteins-, Festgesteins- und durch bergbau gestörte Hauptgrundwasserleiter. Die Porengrundwasserleiter des Lockergesteins umfassen 8 stratigraphisch und petrografisch zu unterscheidende Einheiten. Die Kluft und Karstgrundwasserleiter des Festgesteins werden in 16 Einheiten gegliedert. Für die Störung des Grundwasserleiters in durch den Bergbau gestörten Bereichen werden Bereiche mit aktivem Bergbau und mit umgelagertem Abraummaterial unterschieden.
Hydrogeologische Übersicht Sachsen-Anhalt (WMS-Darstellungsdienst)
Hydrogeologische Übersicht Sachsen-Anhalt mit Darstellung der hydrogeologischen Großeinheiten und der räumlichen Verteilung hydrogeologisch bedeutsamer Gesteinsfolgen bzw. Schichtenkomplexe, die aus wasserwirtschaftlich nutzbaren Grundwasserleitern und Grundwassergeringleitern bestehen können.
IBERO - Informationssystem Bergbau und Rohstoffe
Informationssystem Bergbau und Rohstoffe - Cardo-Anwendung Inhalt: Fachinformationen zu Berechtsamen, Betriebs-Objekten und Lagerstätten verwendete Standards: SQL-Server-DB Formen: Verarbeitungs- und Auskunftssystem
Infiltrationspotenzial, unbewachsener Boden (VBK50)
Auf Grundlage der Daten der Vorläufigen Bodenkarte von Sachsen-Anhalt erfolgt die Auswertung für die Datenebene Infiltrationspotenzial der Böden ohne Bewuchs nach dem "Curve-Number"-Verfahren. zugehörige Datenfelder: CNUNBEW: Ganzzahliges Wertefeld hinsichtlich des Infiltrationspotenzials der (unbewachsenen) Böden. Der Wertebereich reicht von 80 bis 97. CNNUNBEW_K: Einstufung hinsichtlich des Infiltrationspotenzials der (unbewachsenen) Böden. Klasse 1: sehr gering (CNUNBEW 80-82 Punkte), Klasse 2: gering (CNUNBEW 83-86 Punkte), Klasse 3: mittel (CNUNBEW 87-89 Punkte), Klasse 4: hoch (CNUNBEW 90-91 Punkte), Klasse 5: sehr hoch (CNUNBEW >= 92 Punkte).
INSPIRE-ATOM ST GE-GP, Geophysik Bewertungsdaten
Aufgrund des Ausfalls einer technischen Komponente stehen Darstellungs- und Downloaddienst zu den Geophysik-Bewertungsdaten zur Zeit nicht zur Verfügung. Im Dienst werden die geophysikalischen Bewertungsdaten bereitgestellt. Die Daten beziehen sich wesentlich auf die vorhandenen Auswertungen im Übersichtsmaßstab des Landes (1:400.000) und liegen als referenzierter Rasterdatensatz vor. Geomagnetik: Datenebene enthält geomagnetische Delta-T-Anomalien auf der Grundlage einer Delta-T-Matrix mit einem Gitterpunktabstand von 250 m. Gravimetrie: Datenebene enthält Isogammen der BOUGUER Schwerewerte und die BOUGUER Schwerekarte. Geothermie: Übersichtsdarstellung der Temperaturverteilung in einer Tiefe von 2000 m.
INSPIRE-ATOM ST GE-GP, Messgebiete, Messstationen
Der Dienst stellt die Gebiete geophysikalischer Untersuchungen, unterteilt in die einzelnen Messverfahren Geoelektrik, Geomagnetik, Gravimetrie, Seismik sowie die Stationen der Erdbebenüberwachung dar. Die Informationen zu den geophysikalischen Untersuchungen beinhalten Angaben zum Gebiet, Zeitraum der Messungen, Ergebnisberichte und Bezeichnungen der Ablage im Fachinformationssystem Geophysik. Die seismologischen Überwachungsstationen in Sachsen-Anhalt enthalten Informationen zu Namensraum und Identifikation, Plattform- und Stationstyp, den Rang der Station in überregionalen Messnetzen und Links auf Aufzeichnungsergebnisse und Dokumentationsseiten zum Verbundsystem. Messdaten sind nicht Bestandteil dieser Datensätze.
INSPIRE-ATOM ST SO, Boden Bewertungsdaten
Der Dienst stellt in verschiedenen Ebenen Basisdaten der Böden Sachsen-Anhalts auf der Grundlage der Bodenklassen der Vorläufigen Bodenkarte im Maßstab 1:50.000 und der Regionalbodenkarte Halle bereit. Enthalten sind die Ebenen der Fachdaten - Bodenform (vorläufige Bodenkarte, VBK50), - Bodenklassen, - Bodentypen, - Bodentypgesellschaften, - Substrattypen.
INSPIRE ST AM, Bergbauberechtigungen
Auszug aus der Berechtsamsdatenbank bezüglich der gültigen Bergbau-Berechtigungen nach §3 Bundesberggesetz (BBergG) vom 13. August 1980 (BGBl. I S. 1310) in der jeweils gültigen Fassung. Der Datensatz enthält Sachinformationen zu Art der Bergbauberechtigung, Feldesname, Berechtigungsnummer, Laufzeit, Bodenschatz und Inhaber. Die Geodaten der Bergbauberechtigungen besitzen keinen rechtsverbindlichen Charakter im Sinne einer bergbehördlich ausgestellten Auskunft aus dem Berechtsamswesen.
INSPIRE ST GE, Geologie Oberfläche
Die "Geologische Karte von Sachsen-Anhalt im Maßstab 1:25.000" ist eine Karte der geologischen Spezialkartierung für Deutschland. Sie ist bereits im 19. Jahrhundert als flächendeckende Grundkarte mit Erläuterungen konzipiert und in späteren Jahren fallweise durch weitere Elemente ergänzt worden ("Geologische Karte von Preußen und benachbarten deutschen Ländern..." von 1870 bis 1945, "Geologische Karte der Deutschen Demokratischen Republik" von 1945 bis 1990). Mit der "Geologischen Kartieranleitung - Allgemeine Grundlagen" (Ad-Hoc-AG Geologie 2002) der Staatlichen Geologischen Dienste wird die generelle Vorgehensweise bei der Erstellung geologischer Karten bundesweit einheitlich geregelt. Sie bildet die Grundlage der inhaltlichen Beschreibung. Die Datenebene Geologie Oberfläche beschreibt die an der Oberfläche bis in einer Tiefe von 2 Meter vorkommenden Gesteine. Auf der Grundlage der Digitalisierung der seit 1870 veröffentlichten Kartenblätter der "Geologischen Karte von Sachsen-Anhalt im Maßstab 1:25.000" werden die Daten in einem 2-Schicht-Modell zusammengefasst. Übergänge der geologischen Beschreibung zwischen den Blättern der Geologischen Karte wurden generalisiert. Die Verschlüsselung der digitalisierten Inhalte erfolgt auf der Basis des Symbolschlüssels Geologie.
INSPIRE ST GE-GP, Bewertungsdaten
Geophysik-Bewertungsdaten umfasst alle über Berechnungsmethoden ermittelte Daten geophysikalischer Untersuchungen. Für die Übersicht von Sachsen-Anhalt sind enthalten: - geomagnetische Delta-T-Anomalien auf der Grundlage einer Delta-T-Matrix mit einem Gitterpunktabstand von 250 m, - Isogammen der BOUGUER Schwerewerte und die BOUGUER Schwerekarte (Übersicht Gravimetrie), - Temperaturverteilung in einer Tiefe von 2000 m (Übersicht Geothermie).
INSPIRE ST GE-GP, Geomagnetik
Datenebene enthält geomagnetische Delta-T-Anomalien auf der Grundlage einer Delta-T-Matrix mit einem Gitterpunktabstand von 250 m.
INSPIRE ST GE-GP, Gravimetrie
Gravimetrische Übersicht Sachsen-Anhalt im Maßstab 1:400.000. Datenebene enthält Isogammen der BOUGUER Schwerewerte und die BOUGUER Schwerekarte.
INSPIRE ST MR, Bergbau
Für das Thema Mineralische Bodenschätze (Annex III) der INSPIRE-Direktive wurden die "Karte der oberflächennahen Rohstoffe von Sachsen-Anhalt" (KOR50) sowie Daten der Bergbauberechtigungen in das INSPIRE-Datenmodell transformiert. Die KOR50 dokumentiert in übersichtlicher Form das derzeitige Wissen über wahrscheinlich bauwürdige Rohstoffvorkommen des Landes. Sie zeigt das Potenzial an oberflächennahen mineralischen Rohstoffen mit dem Erkundungsstand "geologische Interpretation" in Auswertung vorhandener geologischer Kartenwerke und Berichte auf und basiert auf der Kenntnis der Art des Bodenschatzes, seiner Ausbildung und Verbreitung. Aus den Daten der Bergbauberechtigungen wurden Informationen zur Berechtigungsfläche sowie Sachinformationen zur Art der Bergbauberechtigung, Feldesname, Laufzeit und Bodenschatz überführt. Die Geodaten der Bergbauberechtigungen besitzen keinen rechtsverbindlichen Charakter im Sinne einer bergbehördlich ausgestellten Auskunft aus dem Berechtsamswesen. Die INSPIRE-konformen Geodaten enthalten Informationen zur kartierten Einheit (mapping frame), zum Rohstoffvorkommen (geologic history, occurrence type, commodity, deposit group, deposit type, commodity importance) und zum Erkundungsstand (exploration activity type). In den transformierten Daten sind keine Angaben zur räumlichen Verbreitung des Bodenschatzes sowie zu Rohstoffmengen und über die geologische Interpretation hinausgehende Erkundungen enthalten. Für die fehlenden Angaben liegen keine Daten vor. Anmerkungen: Die Zuordnung der Bezeichner für die Bodenschätze (oberflächennahe Rohstoffe, Bodenschatznummern der Bergbauberechtigungen) zur Codeliste CommodityCode ist mit teilweise erheblichen Einschränkungen im Verständnis der Bodenschätze erfolgt. Insbesondere die Gruppe der Hartgesteine für die Herstellung von Schotter und Splitt sowie Werk- und Dekosteinen war nicht zusammen mit der petrografischen Einstufung transformierbar.
INSPIRE ST MR, Oberflächennahe Rohstoffe
Für das Thema Mineralische Bodenschätze (Annex III) der INSPIRE-Direktive wurden die "Karte der oberflächennahen Rohstoffe von Sachsen-Anhalt" (KOR50) sowie Daten der Bergbauberechtigungen in das INSPIRE-Datenmodell transformiert. Die KOR50 dokumentiert in übersichtlicher Form das derzeitige Wissen über wahrscheinlich bauwürdige Rohstoffvorkommen des Landes. Sie zeigt das Potenzial an oberflächennahen mineralischen Rohstoffen mit dem Erkundungsstand "geologische Interpretation" in Auswertung vorhandener geologischer Kartenwerke und Berichte auf und basiert auf der Kenntnis der Art des Bodenschatzes, seiner Ausbildung und Verbreitung. Aus den Daten der Bergbauberechtigungen wurden Informationen zur Berechtigungsfläche sowie Sachinformationen zur Art der Bergbauberechtigung, Feldesname, Laufzeit und Bodenschatz überführt. Die Geodaten der Bergbauberechtigungen besitzen keinen rechtsverbindlichen Charakter im Sinne einer bergbehördlich ausgestellten Auskunft aus dem Berechtsamswesen. Die INSPIRE-konformen Geodaten enthalten Informationen zur kartierten Einheit (mapping frame), zum Rohstoffvorkommen (geologic history, occurrence type, commodity, deposit group, deposit type, commodity importance) und zum Erkundungsstand (exploration activity type). In den transformierten Daten sind keine Angaben zur räumlichen Verbreitung des Bodenschatzes sowie zu Rohstoffmengen und über die geologische Interpretation hinausgehende Erkundungen enthalten. Für die fehlenden Angaben liegen keine Daten vor. Anmerkungen: Die Zuordnung der Bezeichner für die Bodenschätze (oberflächennahe Rohstoffe, Bodenschatznummern der Bergbauberechtigungen) zur Codeliste CommodityCode ist mit teilweise erheblichen Einschränkungen im Verständnis der Bodenschätze erfolgt. Insbesondere die Gruppe der Hartgesteine für die Herstellung von Schotter und Splitt sowie Werk- und Dekosteinen war nicht zusammen mit der petrografischen Einstufung transformierbar.
INSPIRE ST NZ, Seismische Ereignisse
Der Datensatz enthält die Lagepunkte seismischer Ereignisse aus der seismologischen Überwachung in Sachsen-Anhalt. Es sind Angaben zum Zeitpunkt des seismischen Ereignisses, der Magnitude bzw. Intensität und der Herdtiefe enthalten. Der Datensatz stellt in zusammengefasster Form die bekannten, wesentlichen seismologischen Ereignisse im Gebiet des Landes Sachsen-Anhalt dar.
INSPIRE ST PS, Geotope
Geotope sind flächige oder punktuelle Naturdenkmale der unbelebten Natur. Ihr Schutz ist durch die Untere Naturschutzbehörde der Kreisverwaltung geregelt. Die fachliche Beratung und Katalogisierung erfolgt durch das Landesamt für Geologie und Bergwesen.
INSPIRE ST SO, Bodenkarte
Digitale bodenkundliche Flächeninformationen für den Maßstab 1:50.000 auf Grundlage digitalisierter Unterlagen in den Maßstäben 1:10.000/1:25.000. Hierbei handelt es sich um - großmaßstäbige Projektkartierungen - Arbeitskarten der mittelmaßstäbigen landwirtschaftlichen Standortkartierung 1:25.000 (MMK) - forstliche Standortskartierung Diese Eingangsinformationen wurden entsprechend der Flächenanforderungen des Maßstabes 1:50.000 aufbereitet. Eine Geländekartierung fand nicht statt. Die Legendeneinheit besteht aus einer Bodenform und beinhaltet somit eine boden- und substratsystematische Information. Den Flächen wurde eine dominante Bodenform zugeordnet. Auf eine Darstellung der in diesem Maßstab üblichen Vergesellschaftung wurde aufgrund der heterogenen Ausgangsunterlagen verzichtet. Zur inhaltlichen Charakterisierung der Legendeneinheiten und für weitere Auswertungen liegen Flächendatensätze als Standardprofile vor.
INSPIRE-WFS ST AM, Bergbauberechtigungen
Im Thema Bewirtschaftungsgebiete, Berichterstattungseinheiten werden in einem Auszug aus der Berechtsamsdatenbank alle gültigen Bergbau-Berechtigungen nach §3 Bundesberggesetz (BBergG) vom 13. August 1980 (BGBl. I S. 1310) in der jeweils gültigen Fassung bereitgestellt. Der Datensatz enthält Aufsuchungs- und Gebiete mit Bergbauberechtigungen, Angaben zur Art der Berechtigung nach Bundesberggesetz sowie den Umweltbereich. Die Geodaten der Bergbauberechtigungen besitzen keinen rechtsverbindlichen Charakter im Sinne einer bergbehördlich ausgestellten Auskunft aus dem Berechtsamswesen.
INSPIRE-WFS ST GE, Geologie
Aufgrund des Ausfalls einer technischen Komponente stehen Darstellungs- und Downloaddienst zum Thema Geologie zur Zeit nicht zur Verfügung. Die Datenebene Geologie Oberfläche beschreibt die an der Oberfläche bis in einer Tiefe von 2 Meter vorkommenden Gesteine. Auf der Grundlage der Digitalisierung der seit 1870 veröffentlichten Kartenblätter der "Geologischen Karte von Sachsen-Anhalt im Maßstab 1:25.000" werden die Daten in einem 2-Schicht-Modell zusammengefasst. Übergänge der geologischen Beschreibung zwischen den Blättern der Geologischen Karte wurden generalisiert. Die Verschlüsselung der digitalisierten Inhalte erfolgt auf der Basis des Symbolschlüssels Geologie.
INSPIRE-WFS ST MR, Oberflächennahe Rohstoffe
Oberflächennahe Rohstoffe Sachsen-Anhalts enthält landesweit den aktuellen lagerstättengeologischen Kenntnisstand - aller Flächen auf denen derzeit wirtschaftlich gewinnbare Bodenschätze vorhanden sind oder unter lagerstättenkundlichen Gesichtspunkten erwartet werden können, - über Art des Rohstoffs und den Erkundungsgrad der Potenzialflächen.
INSPIRE-WFS ST NZ, Gefahrenhinweise
Im Thema Natürliche Risikogebiete soll auf geogene Naturgefahren hingewiesen werden. In Sachsen-Anhalt betrifft das Gefährdungen durch Subrosion oder Erdbeben. Der Datensatz geogene Naturgefahren durch Subrosion/Verkarstung enthält Angaben zur Gefahrenkategorie und dem Typ des natürlichen Risikos entsprechend der Inspire-Klassifikation. Im Mittelpunkt steht dabei die Information der Nutzer, wo Gesteine im geologischen Untergrund verbreitet sind, die natürlichen Subrosionsprozessen unterliegen und gleichzeitig Auswirkungen auf die Erdoberfläche haben können (potentielle Gefährdungsbereiche). Dabei wurde vom oberflächennahen Ausstrich der betroffenen subrodierbaren Gesteine bis in eine Tiefe von ca. 100 Metern derselben ausgegangen, ohne eine Unterscheidung in Karbonat-, Sulfat- oder Chloridkarst vorzunehmen. Gleichzeitig wurde die Verbreitung bereits aufgetretener Ereignisse berücksichtigt. Die bereits aufgetretenen und erfassten Subrosionsereignisse (Erdfälle, Senkungen, Zerrspalteneinbrüche) werden als Einzelobjekte dargestellt. Hier sind sowohl rezente als auch fossile Ereignisse ohne Unterscheidung mit einem Puffer von 100m enthalten. Der Datensatz geogene Naturgefahren durch Erdbeben enthält historische bis aktuelle seismologische Ereignisse für Sachsen-Anhalt mit Angaben zum lokalen Auftreten, dem Zeitpunkt und der Intensität.
INSPIRE-WFS ST PS, Geotope
Geotope als schützenswerte Landschaftsbestandteile werden in diesem Dienst als Auszug aus dem Geotopkataster des LAGB präsentiert.
INSPIRE-WFS ST SO, Bodenkarte
Der Dienst stellt die Basisdaten der Böden Sachsen-Anhalts auf der Grundlage der Vorläufigen Bodenkarte 1:50.000 sowie die dazugehörenden Boden-Profildaten bereit. Ausgehend von den Bodenbasisdaten erfolgte die Berechnung von Kennwerten und Potenzialen des Bodens.
INSPIRE-WMS ST GE, Geologie
Aufgrund des Ausfalls einer technischen Komponente stehen Darstellungs- und Downloaddienst zum Thema Geologie zur Zeit nicht zur Verfügung. Die Datenebene Geologie Oberfläche beschreibt die an der Oberfläche bis in einer Tiefe von 2 Meter vorkommenden Gesteine. Auf der Grundlage der Digitalisierung der seit 1870 veröffentlichten Kartenblätter der "Geologischen Karte von Sachsen-Anhalt im Maßstab 1:25.000" werden die Daten in einem 2-Schicht-Modell zusammengefasst. Übergänge der geologischen Beschreibung zwischen den Blättern der Geologischen Karte wurden generalisiert. Die Verschlüsselung der digitalisierten Inhalte erfolgt auf der Basis des Symbolschlüssels Geologie und ihre Übersetzung/Transformation in das INSPIRE-Vokabular.
INSPIRE-WMS ST GE-GP, Geophysik Bewertungsdaten
Aufgrund des Ausfalls einer technischen Komponente stehen Darstellungs- und Downloaddienst zu den Geophysik-Bewertungsdaten zur Zeit nicht zur Verfügung. Im Dienst werden die geophysikalischen Bewertungsdaten bereitgestellt. Die Daten beziehen sich wesentlich auf die vorhandenen Auswertungen im Übersichtsmaßstab des Landes (1:400.000) und liegen als referenzierter Rasterdatensatz vor. Geomagnetik: Datenebene enthält geomagnetische Delta-T-Anomalien auf der Grundlage einer Delta-T-Matrix mit einem Gitterpunktabstand von 250 m. Gravimetrie: Datenebene enthält Isogammen der BOUGUER Schwerewerte und die BOUGUER Schwerekarte. Geothermie: Übersichtsdarstellung der Temperaturverteilung in einer Tiefe von 2000 m.
INSPIRE-WMS ST GE-GP, Messgebiete, Messstationen
Der Dienst stellt die Gebiete geophysikalischer Untersuchungen, unterteilt in die einzelnen Messverfahren Geoelektrik, Geomagnetik, Gravimetrie, Seismik sowie die Stationen der Erdbebenüberwachung dar. Die Informationen zu den geophysikalischen Untersuchungen beinhalten Angaben zum Gebiet, Zeitraum der Messungen, Ergebnisberichte und Bezeichnungen der Ablage im Fachinformationssystem Geophysik. Die seismologischen Überwachungsstationen in Sachsen-Anhalt enthalten Informationen zu Namensraum und Identifikation, Plattform- und Stationstyp, den Rang der Station in überregionalen Messnetzen und Links auf Aufzeichnungsergebnisse und Dokumentationsseiten zum Verbundsystem. Messdaten sind nicht Bestandteil dieser Datensätze.
INSPIRE-WMS ST MR, Bergbau
Oberflächennahe Rohstoffe Sachsen-Anhalts enthält landesweit den aktuellen lagerstättengeologischen Kenntnisstand - aller Flächen auf denen derzeit wirtschaftlich gewinnbare Bodenschätze vorhanden sind oder unter lagerstättenkundlichen Gesichtspunkten erwartet werden können, - über Art des Rohstoffs und den Erkundungsgrad der Potenzialflächen.
INSPIRE-WMS ST MR, Oberflächennahe Rohstoffe
Oberflächennahe Rohstoffe Sachsen-Anhalts enthält landesweit den aktuellen lagerstättengeologischen Kenntnisstand - aller Flächen auf denen derzeit wirtschaftlich gewinnbare Bodenschätze vorhanden sind oder unter lagerstättenkundlichen Gesichtspunkten erwartet werden können, - über Art des Rohstoffs und den Erkundungsgrad der Potenzialflächen.
INSPIRE-WMS ST NZ, Gefahrenhinweise
Im Thema Natürliche Risikogebiete soll auf geogene Naturgefahren hingewiesen werden. In Sachsen-Anhalt betrifft das Gefährdungen durch Subrosion oder Erdbeben. Der Datensatz geogene Naturgefahren durch Subrosion/Verkarstung enthält Angaben zur Gefahrenkategorie und dem Typ des natürlichen Risikos entsprechend der Inspire-Klassifikation. Im Mittelpunkt steht dabei die Information der Nutzer, wo Gesteine im geologischen Untergrund verbreitet sind, die natürlichen Subrosionsprozessen unterliegen und gleichzeitig Auswirkungen auf die Erdoberfläche haben können (potentielle Gefährdungsbereiche). Dabei wurde vom oberflächennahen Ausstrich der betroffenen subrodierbaren Gesteine bis in eine Tiefe von ca. 100 Metern derselben ausgegangen, ohne eine Unterscheidung in Karbonat-, Sulfat- oder Chloridkarst vorzunehmen. Gleichzeitig wurde die Verbreitung bereits aufgetretener Ereignisse berücksichtigt. Die bereits aufgetretenen und erfassten Subrosionsereignisse (Erdfälle, Senkungen, Zerrspalteneinbrüche) werden als Einzelobjekte dargestellt. Hier sind sowohl rezente als auch fossile Ereignisse ohne Unterscheidung mit einem Puffer von 100m enthalten. Der Datensatz geogene Naturgefahren durch Erdbeben enthält historische bis aktuelle seismologische Ereignisse für Sachsen-Anhalt mit Angaben zum lokalen Auftreten, dem Zeitpunkt und der Intensität.
INSPIRE-WMS ST PS, Geotope
Geotope als schützenswerte Landschaftsbestandteile werden in diesem Dienst als Auszug aus dem Geotopkataster des LAGB präsentiert.
ISA-B - Informationssystem Altbergbau Braunkohle
Informationssystem Altbergbau Braunkohle - Cardo-Anwendung Inhalt: Fachinformationen zu Altbergbauobjekten des Braunkohlenbergbaus verwendete Standards: MS Access-DB Formen: Verarbeitungs- und Auskunftssystem
ISA-ES - Informationssystem Altbergbau Erze und Spate
Informationssystem Altbergbau Erze und Spate - Cardo-Anwendung Inhalt: Fachinformationen zu Altbergbauobjekten Erz- und Spatbergbau verwendete Standards: SQL-Server-DB, Shape Formen: Verarbeitungs- und Auskunftssystem
ISA-KS - Informationssystem Altbergbau Kali und Salz
Informationssystem Altbergbau Kali und Salz - Cardo-Anwendung Inhalt: Fachinformationen zu Altbergbauobjekten Kali- und Steinsalzbergbau Verwendete Standards: SQL-Server-DB, Shape Formen: Verarbeitungs- und Auskunftssystem
Kennwerte der Bodenübersicht
Die Legendeneinheiten der Bodenübersichtskarte 1:200.000 und diesen zur inhaltlichen Charakterisierung beiliegenden Standardprofile bilden die Grundlagen für die Ableitung von Kennwerten zu Standorteigenschaften (potenzielle Kationenaustauschkapazität), Wasserbewegung (gesättigte Wasserleitfähigkeit) und Wasserbindung (Feldkapazität, nutzbare Feldkapazität, Luftkapazität). Eine Ableitung der bodenartspezifischen Kennwerte erfolgt entsprechend der Bodenkundlichen Kartieranleitung, 5. Auflage, Teil B, S. 342 – 372. - Bodenart des Oberbodens beschreibt die typische Bodenart des Oberbodens auf Grundlage der Profilbeschreibungen von Standardprofilen in der Nomenklatur der Bodenkundlichen Kartieranleitung (KA5), S. 141ff, Abb. 17 und Tab. 30. Bodenarten werden entsprechend der Korngrößenzusammensetzung ihres Mineralbestandes unterschieden. - Feldkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist die Menge Bodenwasser in Volumen-% oder mm Wassersäule, den dieser bei einer Saugspannung pF >= 1,8 oder in Poren mit einem Äquivalentdurchmesser <= 50 µm binden kann. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 349, Tab. 74. - Nutzbare Feldkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist die Menge Bodenwasser in Volumen-% oder mm Wassersäule, den dieser bei einer definierten Saugspannung zwischen pF = 1,8 und pF = 4,2 oder in Poren mit einem Äquivalentdurchmesser zwischen 50 µm und 0,2 µm binden kann. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 349, Tab. 74. - Luftkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist der Porenraum, der bei Feldkapazität mit einer definierten Saugspannung von pF > 1,8 mit Luft erfüllt ist. Sie stellt ein Maß für die Sauerstoffversorgung der Pflanzenwurzeln dar. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 349, Tab. 74. - Gesättigte Wasserleitfähigkeit des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist ein Maß für die Durchlässigkeit eines wassergesättigten Bodens. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 355, Tab. 80. - Potenzielle Kationenaustauschkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe stellt die Menge austauschbar gebundener Kationen am Sorptionskomplex bei einem pH-Wert von 8,2 dar. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 362, Tab. 85.
Kennwerte der Klassenzeichen der Bodenschätzung
Die Legendeneinheiten der Klassenzeichen der Bodenschätzung und diesen zur inhaltlichen Charakterisierung beiliegenden Grablochbeschriebe bilden die Grundlagen für die Ableitung von Kennwerten zu Standorteigenschaften (potenzielle Kationenaustauschkapazität), Wasserbewegung (gesättigte Wasserleitfähigkeit) und Wasserbindung (Feldkapazität, nutzbare Feldkapazität, Luftkapazität). Eine Ableitung der bodenartspezifischen Kennwerte erfolgt entsprechend der Bodenkundlichen Kartieranleitung, 5. Auflage, Teil B, S. 342 – 372. Der Datensatz bezieht sich auf einen Stand der Daten der Bodenschätzung/ALKIS vom 23.09.2010. - Bodenart des Oberbodens enthält die typische Bodenart der obersten Schicht eines standardisierten (vereinfachten) Klassenzeichens der Bodenschätzung in der Nomenklatur der Bodenkundlichen Kartieranleitung (KA5). Als Grundlage dienten Grablochbeschriebe der Bodenschätzung, die mit Hilfe des NIBIS nach KA5 übersetzt und mit den Klassenflächen der Bodenschätzung verknüpft wurden. - Feldkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist die Menge Bodenwasser in Volumen-% oder mm Wassersäule, den dieser bei einer Saugspannung pF >= 1,8 oder in Poren mit einem Äquivalentdurchmesser <= 50 µm binden kann. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 349, Tab. 74. - Nutzbare Feldkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist die Menge Bodenwasser in Volumen-% oder mm Wassersäule, den dieser bei einer definierten Saugspannung zwischen pF = 1,8 und pF = 4,2 oder in Poren mit einem Äquivalentdurchmesser zwischen 50 µm und 0,2 µm binden kann. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 349, Tab. 74. - Luftkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist der Porenraum, der bei Feldkapazität mit einer definierten Saugspannung von pF > 1,8 mit Luft erfüllt ist. Sie stellt ein Maß für die Sauerstoffversorgung der Pflanzenwurzeln dar. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 349, Tab. 74. - Gesättigte Wasserleitfähigkeit des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist ein Maß für die Durchlässigkeit eines wassergesättigten Bodens. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 355, Tab. 80. - Potenzielle Kationenaustauschkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe stellt die Menge austauschbar gebundener Kationen am Sorptionskomplex bei einem pH-Wert von 8,2 dar. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 362, Tab. 85.
Kennwerte der Vorläufigen Bodenkarte
Die Legendeneinheiten der Vorläufigen Bodenkarte 1:50.000 und diesen zur inhaltlichen Charakterisierung beiliegenden Standardprofile (Substrat-Horizont-Gruppen) bilden die Grundlagen für die Ableitung von Kennwerten zu Standorteigenschaften (potenzielle Kationenaustauschkapazität), Wasserbewegung (gesättigte Wasserleitfähigkeit) und Wasserbindung (Feldkapazität, nutzbare Feldkapazität, Luftkapazität). Eine Ableitung der bodenartspezifischen Kennwerte erfolgt entsprechend der Bodenkundlichen Kartieranleitung, 5. Auflage, Teil B, S. 342 – 372. - Bodenart des Oberbodens beschreibt die typische Bodenart des Oberbodens auf Grundlage der Profilbeschreibungen der Substrat-Horizont-Gruppen in der Nomenklatur der Bodenkundlichen Kartieranleitung (KA5), S. 141ff, Abb. 17 und Tab. 30. Bodenarten werden entsprechend der Korngrößenzusammensetzung ihres Mineralbestandes unterschieden. - Feldkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist die Menge Bodenwasser in Volumen-% oder mm Wassersäule, den dieser bei einer Saugspannung pF >= 1,8 oder in Poren mit einem Äquivalentdurchmesser <= 50 µm binden kann. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 349, Tab. 74. - Nutzbare Feldkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist die Menge Bodenwasser in Volumen-% oder mm Wassersäule, den dieser bei einer definierten Saugspannung zwischen pF = 1,8 und pF = 4,2 oder in Poren mit einem Äquivalentdurchmesser zwischen 50 µm und 0,2 µm binden kann. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 349, Tab. 74. - Luftkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist der Porenraum, der bei Feldkapazität mit einer definierten Saugspannung von pF > 1,8 mit Luft erfüllt ist. Sie stellt ein Maß für die Sauerstoffversorgung der Pflanzenwurzeln dar. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 349, Tab. 74. - Gesättigte Wasserleitfähigkeit des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist ein Maß für die Durchlässigkeit eines wassergesättigten Bodens. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 355, Tab. 80. - Potenzielle Kationenaustauschkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe stellt die Menge austauschbar gebundener Kationen am Sorptionskomplex bei einem pH-Wert von 8,2 dar. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 362, Tab. 85.
Klassenzeichen der Bodenschätzung 1:10000
Die Ressource enthält Informationen aus dem Klassenzeichen der digitalisierten Klassenflächen (Bodenart Standardklassenzeichen, Nutzung, Substratentstehung) der Bodenschätzung. Eine Beschreibung der Klassenflächen erfolgt durch das Klassenzeichen, getrennt für Acker- und Grünland. Das Klassenzeichen ist ein komplexes Kürzel, welches sich aus Informationen zu Bodenarten (Acker 9/Grünland 5 Einheiten), Entstehungsarten (Acker 4 Einheiten), Zustandsstufe (Acker 7/Grünland 3 Stufen) sowie beim Grünland Klima- und Wasserstufen zusammensetzt. In der Bodenart nach Standardklassenzeichen (BOARTSTDKL) werden Angaben der Bodenschätzung zur Bodenart der Schichten von 0 bis ca. 100 cm unter Geländeoberkante angegeben. Zu den ausgewiesenen Bodenarten gehören: S - Sand, Sl (auch S/lS) - anlehmiger Sand lS - lehmiger Sand SL (auch lS/sL) - stark lehmiger Sand sL - sandiger Lehm L - Lehm LT - schwerer Lehm T - Ton Mo - Moor. Die Art der Bodennutzung landwirtschaftlicher Flächen zur Zeit der Bodenschätzung, Acker, Grünland oder Moor wird unter Landnutzungsart KLZ (KLZ_NUTZ) ausgewertet. In 'Substratentstehung ausgewertet' (HERKUNFT_A) werden die Angaben der Bodenschätzung zur geologischen Entstehung der Schichten von 0 bis ca. 100 cm unter Geländeoberkante dargestellt: Mo: Moore Al: Aluvialböden, holozäne Schwemmlandböden, jüngere Ablagerungen in Niederungen und Auen D: Diluvialböden, pleistozäne Substrate, Ablagerungen der Kaltzeiten Lö: Löss, äolische Ablagerung der Kaltzeiten V: Festgesteinsverwitterungsböden aus paläozoischen oder mesozoischen Muttergesteinen ohne Umlagerungen g: Ergänzung für stein-/skelettreiche Böden Kombinationen wie LöAl oder DLö sind Überlagerungen von Schichten unterschiedlicher Genese. Der Datensatz bezieht sich auf einen Stand der Daten der Bodenschätzung/ALKIS vom 23.09.2010
Labormethoden-Dokumentation Bodenkunde (BGR)
Beschreibung liegt bei der BHR vor.
Landnutzung
Flächendaten zur Landnutzung können wichtige Hinweise zur Verbreitung und zu den Eigenschaften von Böden geben (Flächendaten zur Landnutzung lassen sich bodenkundlich interpretieren). Flächendaten zur Landnutzung geben Informationen zur Verbreitung von Landnutzungsarten.
Landnutzung
Karten zur Landnutzung können wichtige Hinweise zur Verbreitung und zu den Eigenschaften von Böden geben (Karten zur Landnutzung lassen sich bodenkundlich interpretieren). Karten zur Landnutzung geben Informationen zur Verbreitung von Landnutzungsarten.
Luftkapazität des Bodens (BÜK200)
Luftgehalt des Bodens (in Vol.-%) bei Feldkapazität. Poren mit Äquivalentdurchmesser = 50 µm, in denen sich das Wasser der Schwerkraft folgend bewegen kann. Unter Luftkapazität wird somit der Porenraum verstanden, der bei Feldkapazität mit Luft erfüllt ist. Sie stellt ein Maß für die Versorgung der Pflanzenwurzeln mit Sauerstoff dar. Die Angaben beziehen sich auf einen Meter Profilmächtigkeit. Für Böden, bei denen Skelett bzw. Festgestein in einer geringeren Tiefe anstehen, beziehen sich die Angaben auf die Mächtigkeit des Solums. Klassifikation: sehr gering (< 2 Vol.-%), gering (2 bis < 5 Vol.-%), mittel (5 bis <13 Vol.-%), hoch (13 bis < 26 Vol.-%), sehr hoch (26 < Vol.-%).
Luftkapazität des Bodens (VBK50)
Luftkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist der Porenraum, der bei Feldkapazität mit einer definierten Saugspannung von pF > 1,8 mit Luft erfüllt ist. Sie stellt ein Maß für die Sauerstoffversorgung der Pflanzenwurzeln dar. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 349, Tab. 74. Für Böden, bei denen Skelett bzw. Festgestein in einer geringeren Tiefe anstehen, beziehen sich die Angaben auf die Mächtigkeit des Solums. Klassifikation: sehr gering < 2 Vol.-% gering 2 bis < 5 Vol.-% mittel 5 bis <13 Vol.-% hoch 13 bis < 26 Vol.-% sehr hoch >= 26 Vol.-%
Meliorationsuntersuchungen
Meist großmaßstäbige Spezialkartierungen zur Vorbereitung von Meliorationen auf Standorten (Dränagen, Be- und Entwässerung, Bodenverbesserung). Die Daten wurden i.d.R. nach der TGL 24300 (neue Bundesländer) erhoben. Die Untersuchungen dienten der Planung von Meliorationsmaßnahmen insbesondere Moor-, Feucht- und Niederungsgebieten zur Verbesserung der landwirtschaftlichen Nutzung. Profilaufnahmen auf Formblättern als Schichtenverzeichnisse und nach TGL 24300 (ältere Ausgabe). Dokumentation auf großmaßstäbigen Lagepunktkarten und Bodenformenkarten.
Müncheberger Soil Quality Rating (VBK50)
Auf Grundlage der Daten der Vorläufigen Bodenkarte von Sachsen-Anhalt erfolgt die Auswertung für die Datenebene Müncheberger Soil Quality Rating (SQR). Das Müncheberger Soil Quality Rating ist im Original ein Verfahren zur einheitlichen Quantifizierung der Eignung und Limitierung von Böden hinsichtlich ihrer Nutzung als Ackerland oder Grasland über größere Regionen (MÜLLER et al. 2008). Im vorliegenden Datensatz wurden auch Böden, die sich aktuell unter Wald oder Grünland befinden, hinsichtlich ihrer Eignung als Ackerland bewertet. Zugehörige Datenfelder: SQR: Soil Quality Rating. Ganzzahliges Wertefeld hinsichtlich Eignung als Ackerland. Der Wertebereich reicht von 13 bis 96 Punkten. Klasse 1: sehr gering (= 80 Punkte).
Netze/Kataster
Es handelt sich hierbei um Monitoringprogramme, Messnetze und Kataster, die im Hinblick auf eine bodenkundliche Aufgabenstellung durchgeführt werden (und wurden) und meist auch fachfremde Bereiche tangieren. Innerhalb dieser Messprogramme werden eine Fülle von bodenkundlichen Informationen erhoben, die für unterschiedliche Fragestellungen weiterverwendet werden können.
Neue Medien
Unter neuen Medien wird das Angebot von CD-ROMs und digitalen Karten und Datensätzen verstanden.
nutzbare Feldkapazität des Bodens (BÜK200)
Wasseranteil (in Vol.-% oder mm Wassersäule), den der Boden pflanzenverfügbar speichern kann. Die Bindung erfolgt in Poren mit einem Durchmesser von 50 µm bis 0,2 µm bzw. im Saugspannungsbereich zwischen pf 1,8 und 4,2. Die Angaben beziehen sich auf einen Meter Profilmächtigkeit. Für Böden, bei denen Skelett bzw. Festgestein in einer geringeren Tiefe anstehen, beziehen sich die Angaben auf die Mächtigkeit des Solums. sehr gering (< 6 Vol.-%) gering (6 bis < 14 Vol.-%) mittel (14 bis < 22 Vol.-%) hoch (22 bis < 30 Vol.-%)
nutzbare Feldkapazität des Bodens (KLZ Bodenschätzung)
Nutzbare Feldkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist die Menge Bodenwasser in Volumen-% oder mm Wassersäule, den dieser bei einer definierten Saugspannung zwischen pF = 1,8 und pF = 4,2 oder in Poren mit einem Äquivalentdurchmesser zwischen 50 µm und 0,2 µm binden kann. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 349, Tab. 74. Für Böden, bei denen Skelett bzw. Festgestein in einer geringeren Tiefe anstehen, beziehen sich die Angaben auf die Mächtigkeit des Solums: Klassifikation: sehr gering < 6 Vol.-%, gering 6 bis < 14 Vol.-%, mittel 14 bis < 22 Vol.-%, hoch 22 bis < 30 Vol.-%, sehr hoch >= 30 Vol.-% (dieser Wertebereich ist auf Karte nicht belegt).
nutzbare Feldkapazität des Bodens (VBK50)
Nutzbare Feldkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist die Menge Bodenwasser in Volumen-% oder mm Wassersäule, den dieser bei einer definierten Saugspannung zwischen pF = 1,8 und pF = 4,2 oder in Poren mit einem Äquivalentdurchmesser zwischen 50 µm und 0,2 µm binden kann. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 349, Tab. 74. Für Böden, bei denen Skelett bzw. Festgestein in einer geringeren Tiefe anstehen, beziehen sich die Angaben auf die Mächtigkeit des Solums: Klassifikation: sehr gering < 6 Vol.-%, gering 6 bis < 14 Vol.-%, mittel 14 bis < 22 Vol.-%, hoch 22 bis < 30 Vol.-%, sehr hoch >= 30 Vol.-% (dieser Wertebereich ist auf Karte nicht belegt).
Oberflächennahe Rohstoffe
Die Geodaten Oberflächennahe mineralische Rohstoffe Sachsen-Anhalts enthalten landesweit den aktuellen lagerstättengeologischen Kenntnisstand aller Flächen auf denen derzeit wirtschaftlich gewinnbare Bodenschätze vorhanden sind oder unter lagerstättenkundlichen Gesichtspunkten erwartet werden können, sowie Informationen zu Art des Rohstoffs und den Erkundungsgrad der Potenzialflächen. Sie dokumentiert in übersichtlicher Form das derzeitige Wissen über wahrscheinlich oder vermutlich bauwürdige Rohstoffvorkommen des Landes und stellt eine unverzichtbare Voraussetzung für die Gewinnung und Sicherung von Rohstoffen. Der Datensatz basiert auf der Kenntnis der Art des Bodenschatzes, seiner Ausbildung und Verbreitung und zeigt das Potenzial an oberflächennahen mineralischen Rohstoffen auf. Zusätzlich werden im Datensatz die Bergbauberechtigungen mit den potenziell abbaubaren Rohstoffen sowie die sich daraus ergebenden aktuellen Abbaustellen eingebunden. Sachinformationen und deren Beschreibung erfolgen in den Geodaten unter Bergbauberechtigungen Sachsen-Anhalt.
Organische Kohlenstoffvorräte im Boden, 0-1m (VBK50)
Auf Grundlage der Daten der Vorläufigen Bodenkarte von Sachsen-Anhalt erfolgt für die Datenebene Organische Kohlenstoffvorräte des Bodens bis in 1m Tiefe (kg/m²) die Ausweisung der Corg-Gehalte sowie deren Klassifizierung in der Darstellung.
potenzielle Kationenaustauschkapazität des Bodens (BÜK200)
Die potenzielle Kationenaustauschkapazität (KAKpot) gibt die Menge der im Boden austauschbar gebundenen Kationen bei einem pH-Wert von 8,2 in cmol/kg wieder. Die Darstellung beinhaltet die KAKpot für den ersten Meter. sehr gering (< 4 cmol/kg), gering (4 bis < 8 cmol/kg), mittel (8 bis < 12 cmol/kg), hoch (12 bis < 20 cmol/kg), sehr hoch (20 bis < 30 cmol/kg).
potenzielle Kationenaustauschkapazität des Bodens (KLZ Bodenschätzung)
Die potenzielle Kationenaustauschkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe stellt die Menge austauschbar gebundener Kationen am Sorptionskomplex bei einem pH-Wert von 8,2 dar. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 362, Tab. 85. Klassifikation: sehr gering < 4 cmol/kg, gering 4 bis < 8 cmol/kg, mittel 8 bis < 12 cmol/kg, hoch 12 bis < 20 cmol/kg, sehr hoch 20 bis < 30 cmol/kg, extrem hoch = 30 cmol/kg.
potenzielle Kationenaustauschkapazität des Bodens (VBK50)
Potenzielle Kationenaustauschkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe stellt die Menge austauschbar gebundener Kationen am Sorptionskomplex bei einem pH-Wert von 8,2 dar. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 362, Tab. 85. Klassifikation: sehr gering < 4 cmol/kg, gering 4 bis < 8 cmol/kg, mittel 8 bis < 12 cmol/kg, hoch 12 bis < 20 cmol/kg, sehr hoch 20 bis < 30 cmol/kg, extrem hoch >= 30 cmol/kg.
Punktdaten
Bei den Punktdaten handelt es sich um digitale Informationen, die beispielsweise einen bodenkundlichen Aufschluss an einem Geländepunkt kennzeichnen.
Relief
Flächendaten zum Relief können wichtige Hinweise zur Verbreitung und zu den Eigenschaften von Böden geben (Flächendaten zum Relief lassen sich bodenkundlich interpretieren).
Relief
Reliefkarten können wichtige Hinweise zur Verbreitung und zu den Eigenschaften von Böden geben (Reliefkarten lassen sich bodenkundlich interpretieren).
Seismologische Stationen
Der Datensatz enthält die Standorte der seismologischen Überwachung in Sachsen-Anhalt, Informationen zu den Stationen und der Aufzeichnung der Überwachungsergebnisse. Die Stationen der seismologischen Überwachung in Sachsen-Anhalt sind Teil des Seismologie-Verbundes zur Erdbebenbeobachtung in Mitteldeutschland.
ST_Daten der Forstlichen Standortkartierung
Die Forsten des LAndes Sachsen-Anhalt sind im Maßstab 1 : 10 000 kartiert, Rasterorientiert wurden Sondierungen bis max. 3m und Weiserprofile aufgenommen. Die Karten zeigen Lokalbodenformen. Die in einem Bodenformenkatalog näher nach ihren Eigenschaften (auch chemische) erläutert werden. Für das Kartenwerk ist ??? zuständig.
Subrosionskataster
Fachinformationssystem Georisiken infolge Subrosion. Cardo-Anwendung Inhalt: Fachinformationen zu Subrosionsformen und -ereignissen verwendete Standards: SQL-Server-DB, Shape Formen: Verarbeitungs- und Auswerteprogramm
Substrathorizontgruppen
Fachinformationssystem Boden, Bodenprofildaten. Cardo-Anwendung Inhalt: Auswertung von Bodendaten mit Substrat- und Horizontbezug verwendete Standards: SQL-Server-DB Formen: Auskunftssystem
Übersicht der Böden (BÜK400)
Die BÜK400 ist die erste amtliche Übersichtskarte der Böden Sachsen-Anhalts 1 : 400000. Sie ist Bestandteil eines Kartenwerkes unterschiedlicher geowissenschaftlicher Themen. Die Karte fasst den bis 1993 erschlossenen, bodenkundlichen Kenntnisstand zusammen und stellt die allgemeinen Verteilungsgesetze der dominierenden Böden dar. Sprache und Kürzel der Legende entsprechen primär der TGL 24300. Moderne Kürzel (KA4), Eigenschaften und Behandlungsempfehlungen sind in Tabellen hinterlegt. Die Kartierungseinheiten sind Bodenformengruppen oder Bodenformengesellschaften unterschiedlicher Heterogenität, die aufgrund der natürlichen Vergesellschaftung und der Verwandtschaft der Böden zusammengefasst sind. Ihre Benennung erfolgte nach dominierenden Leitbodenformen oder bei sehr kompliziertem Bodenmosaik nach der für den entsprechenden Geokomplex typischen Bodenform. Bodengesellschaften mit flächenmäßig gleichrangigen Leitböden (maximal 3) wurden durch die Aufzählung der Leitböden charakterisiert. Bei fließenden Übergängen der einzelnen Böden wurden jeweils die Endglieder der Ausbildungssequenz durch einen "-" miteinander verbunden. Beim Auftreten eines ökologisch von den Leitböden weit entfernten Bodens mit größeren Flächenanteilen in der Kartierungseinheit wurde dieser Boden mit einem "+" der Aufzählung der Leitböden hinzugefügt.
Übersicht Geomagnetik
Geomagnetische Übersicht von Sachsen-Anhalt im Maßstab 1:400.000. Die Datenebene enthält geomagnetische ΔT-Anomaliewerte als Raster mit einer Bodenauflösung von 250 m, sowie die dazugehörigen Isanomalen. Die ΔT-Anomaliewerte geben die Abweichung der Totalfeldintensität vom erdmagnetischen Normalfeld in 100 m Höhe an.
Übersicht Gravimetrie
Gravimetrische Übersicht Sachsen-Anhalt im Maßstab 1:400.000. Die Datenebene enthält Bougueranomaliewerte als Raster mit einer Bodenauflösung von 250 m, sowie die dazugehörigen Isanomalen. Bougueranomaliewerte geben die Abweichung der Schwerewirkung des Untergrundes vom Normalfeld der Erde unterhalb des Bezugsniveaus von 0 m an.
Vorgangsverortung
Informations- und Managementsystem zur Georeferenzierung der Verwaltungsvorgänge des DMS (Dokumentenmanagementsystem) / VBS (Vorgangbearbeitungssystem) - Cardo-Anwendung Inhalt: lagebezogene Vorgänge des DMS verwendete Standards: SQL-Server-DB Formen: Auswerteprogramm
Vorhaben/ Projekte/ Programme
Gutachten, Stellungnahmen und Messprogramme, die im Hinblick auf eine bodenkundliche Aufgabenstellung erarbeitet werden und meist auch fachfremde Bereiche tangieren.
Vorläufige Bodenkarte von Sachsen-Anhalt 1:50000
Digitale bodenkundliche Flächeninformationen der Vorläufigen Bodenkarte im Maßstab 1:50.000 (VBK50) in Auswertung digitalisierter Unterlagen in den Maßstäben 1:10.000/1:25.000. Hierbei handelt es sich um - großmaßstäbige Projektkartierungen, - Arbeitskarten der mittelmaßstäbigen landwirtschaftlichen Standortkartierung 1:25.000 (MMK), - forstliche Standortskartierung. Diese Eingangsinformationen wurden entsprechend der Flächenanforderungen des Maßstabes 1:50.000 aggregiert. Eine Geländekartierung fand nicht statt. Zur inhaltlichen Charakterisierung der Legendeneinheiten und für weitere Auswertungen liegen Flächendatensätze als Standardprofile vor. Die Vorläufige Bodenkarte wird in einer nutzungsdifferenzierten Version der Bodendaten bereitgestellt, d.h. die Polygone wurden entsprechend der Auswertung der Nutzung zum Zeitpunkt Befliegung CIR (2005) differenziert und das der Bodennutzung entsprechende Profil der Substrat-Horizont-Gruppen zugeordnet. Die Legendeneinheit KA4_BOD gibt die dominante Bodenform innerhalb einer Fläche wieder und beinhaltet boden- und substratsystematische Informationen. In der Regel kommen innerhalb einer Fläche weitere Bodenformen vor. Auf eine Darstellung der in diesem Maßstab üblichen Bodenformen-Vergesellschaftung wurde aufgrund der heterogenen Ausgangsunterlagen verzichtet. Die innerhalb einer Fläche dominanten Bodentypen (BODTYP_T) sind entsprechend ihrer Ähnlichkeit zu Bodenklassen (BODKLAS) gruppiert worden. Die Zusammenfassung der Bodentypen zu Bodenklassen erfolgte auf Grundlage der Bodenkundlichen Kartieranleitung KA5. Die Bodenklassen können mit den Substrattypen (BODTEXT, SUB_V) der VBK 50 überlagert werden. Das Spektrum der möglichen Bodentypen wird im Feld BTG_TEXT angegeben. Eine Klassifizierung der Gesamtbodenart erfolgt für den obersten und den untersten Profilabschnitt (GBA_OBEN, GBA_UNTEN) in Anlehnung an die Bodenkundliche Kartieranleitung, 5. Auflage.
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Untergeordnete Adressen (3)
Institution
Abteilung 1 - Bergbau
Institution
Abteilung 2 - Geologischer Dienst
Institution
Abteilung 3 - Zentrale Aufgaben