Geodatensatz
- 2008-2011 wurden im Rahmen von 2 Gutachten die Verkehrsbauwerke in MV auf ihre Durchgängigkeit für den Fischotter untersucht:
o Planungsregion Westmecklenburg durch EBERSBACH, H. & OLSTHOORN, G. (2009): Verkehrsbauwerke und ihre Durchgängigkeit für den Fischotter in der Planungsregion Mecklenburgische Seenplatte (GLPR MS), Gutachten im Auftrag des Landesamtes für Umwelt, Naturschutz und Geologie. Güstrow.
o Planungsregionen Vorpommern, West-Mecklenburg und Mittleres Mecklenburg / Rostock durch OLSTHOORN, G. (2011): Verkehrsbauwerke und ihre Durchgängigkeit für den Fischotter in Mecklenburg-Vorpommern (ohne Planungsregion Mecklenburgische Seenplatte). Gutachten im Auftrag des Landesamtes für Umwelt, Naturschutz und Geologie. Güstrow.
- Zu dieser Shape-Datei gehören Aufnahmebögen mit Detailinformationen und ein Bestand mit digitalen Bildern.
- Landesweit wurden 4.615 Querungen im Gelände untersucht.
- Ziel der Arbeit war es, die Durchgängigkeit von Verkehrsbauwerken für den Fischotter einzuschätzen, Maßnahmen zur Gefährdungsentschärfung vorzuschlagen und aus landesweiter Sicht die Priorität zu ermitteln, mit der solche Maßnahmen an den jeweiligen Bauwerken umgesetzt werden sollten.
- Die Tabelle enthält alle für die Prioritätsermittlung verwendeten Parameter und Maßnahmenvorschläge sowie einige weitere Spalten mit Detailangaben.
- Anhand der TK25 wurden die Verkehrsbauwerke identifiziert, die Gewässer kreuzen. Dabei waren Autobahnen, Bundes-, Landes- und Kreisstraßen sowie genutzte Bahnlinien zu berücksichtigen. Ortsverbindungsstraßen wurden mit einbezogen, wenn an entsprechender Stelle ein Totfundpunkt lag oder eine hohe Biotopverbund-Funktion vermutet wurde.
- Brücken, die nach DIENEMANN 2003 bzw. GRIESAU 2003 als ungeeignet eingestuft waren, wurden erneut untersucht, um Maßnahmen und Prioritäten ableiten zu können. Die im Rahmen dieser Gutachten als geeignet eingestuften Querungen wurden nicht erneut untersucht, aber nachrichtlich mit in das Shape aufgenommen (vgl. Spalte Quelle_ext).
- Von Oktober 2013 bis April 2014 wurden die Datenbestände der beiden Gutachten zu einem einheitlichen Datensatz zusammengeführt (Bearbeitung UmweltPlan GmbH Stralsund, NL Güstrow und LUNG 210c, Frau Kristin Zscheile).
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